Pfaffenhofen (rs) Gut zu tun haben Erster Hauptkommissar Robert Brenner und die Beamten seiner Pfaffenhofener Polizeiinspektion. Eine behördeninterne Statistik belegt, dass die Dienststelle in der Kreisstadt die am stärksten belastete im kompletten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ist.
Doch bald kann der Inspektionsleiter die Arbeitsbelastung seiner Beamten auf mehr Schultern als bisher verteilen. Denn im Tauziehen um neue Planstellen für Polizisten hat Pfaffenhofen diesmal gut abgeschnitten: Die Inspektion wird zum 1. August mit sieben jungen Polizeibeamten verstärkt. Damit sei er „sehr zufrieden“ und dem Polizeipräsidenten dankbar, dass dieser bei der Personalverteilung auf die einzelnen Dienststellen die hohen Belastungszahlen berücksichtigt habe, die die Pfaffenhofener Beamten bisher stemmen mussten, sagte Polizeichef Brenner gestern. Seine Truppe wächst damit auf eine Sollstärke von rund 50 Beamten. Ein Teil der neuen Leute kommt direkt von der sogenannten Einsatzhundertschaft, hat also gerade die Ausbildung abgeschlossen, die zweite Hälfte hat schon etwas mehr Erfahrung im Polizeidienst. Bei den sieben Neuzugängen handelt es sich übrigens ausschließlich um Männer – die Pfaffenhofener Inspektion hat ja schon eine relativ hohe Frauenquote.
