Pfaffenhofen (oh) In der Ausstellung „Mundus, mundi“ präsentiert der Neue Pfaffenhofener Kunstverein bis 28. September in der Kulturhalle am Amberger Weg Werke von Angela Stauber. Sie zeigt erstmals die Serie „de-illusions“ (2014), kleinformatige Arbeiten, die Alltagsgegenstände als Stellvertreter für einen Mikrokosmos zeigen und vor allem malerische Aspekte wie Licht und Materialität behandeln.
Ausgangspunkt ist die genaue Beobachtung der Wirklichkeit. Stauber, die 2005 ihr Studium an der Münchner Akademie der Bildenden Künste als Meisterschülerin von Sean Scully abschloss und auf eine Reihe von Einzel- und Gruppenausstellungen von München bis Korea zurückblicken kann, vermischt die sie umgebende Welt mit malerischen Mitteln.
Begleitend zur Ausstellung erscheint die Publikation „Mundus, mundi“ mit Textbeiträgen von Professor Florian Matzner, Dagmar Schmengler und Eva Wattolik im Kerber Verlag. Die Ausstellung, die von der Hypo-Kulturstiftung unterstützt wird, kann bis 28. September besucht werden. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag/Sonntag/Feiertag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro, sonntags einen Euro.
