Pfaffenhofen/Berlin (kx) Ein positives Fazit hat Landrat Martin Wolf (CSU) vom erstmaligen Auftritt des Landkreises Pfaffenhofen auf der Grünen Woche in Berlin gezogen. „Die Bayernhalle war einer der großen Anziehungspunkte für die rund 420 000 Messebesucher, und wir waren mittendrin“, sagt der Landrat.
„Mitten in Bayern“ war auch das Motto, unter dem sich der Landkreis und fünf Städte und Marktgemeinden mit ihren kulturellen, wirtschaftlichen und touristischen Angeboten vorstellten. Ein Ziel war, die touristische Entwicklung im Landkreis voranzubringen.
Der Landkreis Pfaffenhofen hat viele regionale Höhepunkte auf der weltgrößten Verbrauchermesse für Land- und Ernährungswirtschaft geliefert, so zum Beispiel den Auftritt der Schäffler mit der Pfaffenhofener Stadtkapelle. Mit dabei waren außerdem die Hopfenbotschafterinnen. Manching und Wolnzach stellten die moderne Museumskultur vor. Vohburg und Geisenfeld präsentierten Kultur, Geschichte und Freizeitaktivitäten. Die Kreisstadt selbst empfahl sich als „lebenswerteste Kleinstadt der Welt“ sowie als zentral gelegener und preiswerter Ausgangsort für alle denkbaren touristischen Aktivitäten zwischen München, Augsburg, Nürnberg und Regensburg.
Einen gelungenen Auftritt hatte auch Pater Lukas vom Kloster Scheyern, der mit einem Filmbeitrag, mit historischem Glockengeläut aus dem Kloster-Kreuzgang sowie mit süffigem Klosterbier und hochprozentigen Klosterbränden in der Bayernhalle die Sinne ansprach.
Den Abschluss bildete wieder der Landkreis, der das „Stromtreter-Projekt“ als neue, landkreisübergreifende Freizeitaktivität vorstellte und sich mit einem Preisrätsel über die Hallertau von den Berlinern verabschiedete.
