Kühbach
Neue Fahne für die Kühbacher Krieger?

Gute Zahlen, aber wenig Teilnehmer bei der Jahreshauptversammlung

11.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:13 Uhr

Kühbach (tl) Nicht ganz zufrieden waren die Verantwortlichen der Krieger- und Soldatenkameradschaft in Kühbach mit dem Besuch bei der Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Anton Kosub konnte lediglich 17 Kameraden im Vereinslokal willkommen heißen.

Kosub gab dennoch einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Die Beteiligung am Kameradschaftsschießen auf der Anlage der Feuerschützen sei wie jedes Jahr mau gewesen. Den Wanderpokal gewann die Kameradschaft aus Friedberg.

Mehr Besuch dagegen gab es beim traditionellen Kriegerfest Anfang Juli in Kühbach, der in festlichem Rahmen begangen wurde. Ein voller Erfolg war wieder das vereinsinterne Biwak der Kameradschaft in Wöresbach. Organisiert hatten das Fest Metzger Sepp Streber sowie Angelika und Richard Huber. Besonderen Anklang fand die gegrillte Sau.

Im September fand in Unterschönbach der dortige Kriegerjahrtag statt, der von einer kleinen Musikgruppe gestaltet wurde. Ein interessanter Vereinsausflug führte die Mitglieder nach Ruhpolding ins dortige Holzknechtmuseum. Außerdem ging es auf den Zahmen Kaiser. Festlich begangen wurde in Kühbach der Volkstrauertag, der von der Kameradschaft gestaltet wurde. Den Jahresabschluss bildete wieder eine besinnliche Weihnachtsfeier im Vereinslokal. Derzeit sind 183 Mitglieder in der Kameradschaft, davon 120 Reservisten. Vorsitzender Anton Kosub gab einen Ausblick auf das laufende Vereinsjahr. So findet am 24. April das Kameradschaftsschießen bei den Feuerschützen statt, am 3. Juli wird in Kühbach das Kriegerfest abgehalten, das diesjährige Biwak findet am 29. Juli statt. In Unterschönbach wird der Kriegerjahrtag am 18. September abgehalten.

Erstmals halten die Mitglieder im Oktober im Sportpark ein Luftgewehrschießen ab. Einen ausführlichen Kassenbericht trug Kassier Martin Sauter vor. Der Verein hat gut gewirtschaftet und seine gute Kassenarbeit bestätigten die Kassenprüfer. Eine Erhöhung des Vereinsbeitrages wurde einstimmig abgelehnt.

Mit Robert Zeitelmaier konnte man ein neues Mitglied willkommen heißen. Kaspar Tyroller schlug zwecks Mitgliederwerbung die Anschaffung einer neuen Fahne mit Fahnenweihe vor. Die Vorstandschaft wird den Zustand der jetzigen Vereinsfahne prüfen.