Hohenwart
Der teuflische Plan des Danzers

Hohenwarter Theaterbrettl zeigt Bauernkomödie in drei Akten – Vorverkauf startet

22.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:44 Uhr

Eine Szene aus dem Stück „Der Danzer geht um“: Es wird vom 6. bis 8. Februar vom Hohenwarter Theaterbrettl gezeigt. Auf dem Foto sieht man den Danzer (gespielt von Manfred Russer, v.l.) als Pater verkleidet im Bett, dessen Knecht Simmerl (Stefan Schuller), die Kreitlin (Monika Hermann), die Danzerin (Brigitte Plöckl), Lenerl (Anna Haslauer), Knecht Loisl (Martin Sieber) und Kreitl (Peter Pietsch) - Foto: ruu

Hohenwart (ruu) Bis zur Premiere am Freitag, 6. Februar, sind es noch gut zwei Wochen hin. Diese Zeit wollen die Mitglieder der Hohenwarter Theatergruppe für weitere Probennachmittage nutzen. Dann geht für drei Tage in Hohenwart der „Danzer“ um.

Unter der Regie von Tina Haslauer hat das Ensemble des „Hohenwarter Theaterbrettl“ in diesem Jahr die gleichnamige Bauernkomödie in drei Akten einstudiert. Dabei achtet die Regisseurin akribisch auf jedes kleinste Detail. Auch die Schauspieler steigern sich immer mehr in ihre Rollen hinein. So können sich die Theatergäste wohl wieder mal auf ein kurzweiliges und spaßiges Vergnügen freuen. Mitunter geht es auf der Bühne „drunter und drüber, aber wie bei jedem Volkstheater wendet sich am Ende alles zum Guten“, wie die Gurppe mitteilt.

Worum geht es in dem Stück? Um seiner Nichte Lenerl (gespielt von Anna Haslauer) die Hochzeit mit Loisl – dem Knecht vom Kreitlhof – zu ermöglichen, hecken der Danzer (Manfred Russer) und sein Knecht Simmerl (Stefan Schuller) einen wahrhaft teuflischen Plan aus. Die geldgierigen und kratzbürstigen älteren Damen, die Danzerin (Brigitte Plöckl) und die Kreitlin (Monika Hermann) sollen dadurch gezähmt werden. Mit Hilfe vom „Kreitl“ (Peter Pietsch), dem Sohn der Krieitlin, wollen die zwei Frauen retten, was zu retten ist. Sie schrecken dabei auch nicht davor zurück, dem „toten“ Bauern die Ruhe zu nehmen – beziehungsweise dessen Geld zu rauben.

Gespielt wird an folgenden Terminen in der Schulturnhalle in Hohenwart: Freitag, 6. Februar, um 19.30 Uhr; Samstag, 7. Februar, um 13.30 Uhr und um 19.30 Uhr; Sonntag, 8. Februar, um 18.30 Uhr. Der Vorverkauf startet am morgigen Samstag. Tickets gibt es bei Schreibwaren Schweiger in Hohenwart oder (soweit verfügbar) jeweils noch an der Theaterkasse zum Preis von 7,50 Euro. Für die Nachmittagsvorführung am Samstag, 7. Februar, sind die Karten an der Theaterkasse zum Preis von 3,50 Euro zu haben.