Gerolsbach
Gemeinde liegt knapp in Führung

Auf den beiden Windradbaustellen geht es unterschiedlich schnell voran

05.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:43 Uhr

Auch auf dem Salzberg wächst der Windradturm (links) inzwischen in die Höhe. Die untersten Ringe haben die für Enercon-Anlagen typische Grünabstufung - Foto: Hofmann

Gerolsbach (SZ) Kreuz und quer durch die Gemeinde Gerolsbach sind derzeit Schwertransporter unterwegs. Auch gestern brachten sie wieder Bauteile für die Windräder, die im Gröbener Forst und auf dem Salzberg entstehen.

So musste die Straße zwischen Aresing und Gerolsbach im Wald erneut zeitweise abgesperrt werden. Der dritte Standort des Windparks der Gemeinde im Gröbener Forst, an dem derzeit der untere Turmabschnitt gebaut wird, liegt bekanntlich ziemlich nah an der Straße – damit die schweren Lastwagen mit ihren langen Anhängern hier besser rangieren können, brauchen sie dafür auch den Straßenraum. Der Wendetrichter, der für die Schwertransporter an der Einmündung der Straße aus Strobenried eingerichtet wurde, soll übrigens wieder beseitigt werden, wenn die Windräder fertig sind, heißt es aus dem Rathaus.

Im Gröbener Forst ist der dritte Turm inzwischen schon über die Baumwipfel herausgewachsen – bald wird er die Höhe der beiden anderen, schon stehenden Turmstümpfe erreicht haben –, während es auf dem Salzberg, wo Landwirt Georg Kirmayr sein Windrad aufstellen lässt, etwas langsamer vorangeht. Doch auch dort ist man mit dem Baufortschritt zufrieden.