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Franziska Ruf über den Film "Ostwind zusammen sind wir frei"

24.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:23 Uhr

Der Film "Ostwind - Zusammen sind wir frei" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2013. Die Geschichte beginnt mit einem Schock für die Schülerin Mika - sie muss eine Klasse wiederholen. Als Strafe schicken sie ihre Eltern in den Sommerferien zu ihrer strengen Oma auf das Gestüt Kaltenbach.

Damit sie dort genügend für die Schule lernt, muss der Stalljunge Sam aufpassen. Doch eines Nachts schleicht sich Mika heimlich in den Stall, zu dem als wild und gefährlich geltendem Hengst Ostwind. Weil seit einem verheerenden Reitunfall keiner das Pferd zähmen konnte, soll es zu einem Schlachter gebracht werden. Aber wie auf magische Weise entsteht eine fast "freundschaftliche" Verbindung zwischen Mika und Ostwind - das Mädchen gleicht einem Pferdeflüsterer. So beginnt Mika bald auf Ostwind zu reiten - mithilfe spirituell angehauchter Trainingsmethoden von Sams Opa. Ihr Ziel ist es, bei einem großen Springturnier zu gewinnen - und damit Ostwind vor dem Metzger zu bewahren. Als das Turnier immer näher rückt, scheint dem Sieg nichts mehr im Wege zu stehen - wenn nur die eifersüchtige Konkurrentin Michelle nicht wäre ...

Mögen ihn Kritiker als "kitschig" verachten, finde ich "Ostwind" für Pferdefans jeden Alters empfehlenswert. Der Film fesselt von Anfang bis Ende, überrascht mit dramatischen Wendungen und beeindruckt mit großartigen Naturaufnahmen.

Zur Person: Franziska Ruf (18) ist Praktikantin bei unserer Zeitung.