Berg im Gau (SZ) Im Hinblick auf die Bundestagswahl am 24. September beschäftigten sich die Berg im Gauer Gemeinderäte in ihrer Sitzung am Dienstag mit der Festlegung der Stimmbezirke und der Bildung der Wahl- und Briefwahlvorstände.
Außerdem wurde über die Höhe des Erfrischungsgeldes beraten. In Berg im Gau wird es zwei Stimmbezirke geben. Stimmbezirk 1 umfasst Berg im Gau, Dirschhofen, Eppertshofen und Siefhofen, während sich Stimmbezirk 2 aus Alteneich, Dettenhofen, Lampertshofen und Oberarnbach zusammensetzt. Der Briefwahlbezirk betrifft die ganze Gemeinde Berg im Gau.
Wahlberechtigt sind nach dem derzeitigen Stand 988 Einwohner. Erfahrungsgemäß bevorzugt etwa ein Drittel die Briefwahl. Die Wahllokale für alle Stimmbezirke werden in der Schule von Berg im Gau eingerichtet. Der Wahlvorsteher im Stimmbezirk 1 ist Bürgermeister Helmut Roßkopf selbst. Unterstützt wird er von Helmut Seel jun. (stellvertretender Wahlvorstand), Reinhold Bichle (Schriftführer) und den Beisitzern Wolfgang Knöferl und Andreas Koppold. Im Stimmbezirk 2 übernimmt Zweiter Bürgermeister Martin Mayr den Wahlvorstand. Ihm zur Seite stehen Andreas Schoderer als Stellvertreter, Georg Märkl als Schriftführer und Josef Jüngling und Christian Knauer als Beisitzer. Bei der Briefwahl wird Peter Finkenzeller den Posten des Wahlvorstandes einnehmen. Vertreten wird er durch Franz Schoderer. Für die Schriftführung zeichnet sich Manfred Steinberger verantwortlich. Als Beisitzer werden Andreas Schreier und Helmut Weber fungieren. Alle diese Wahlhelfer üben ein Ehrenamt aus. Die Gemeinderäte von Berg im Gau genehmigten dafür einstimmig ein einheitliches Erfrischungsgeld von 30 Euro.
Im Anschluss befasste sich der Rat noch mit zwei Festen. Der BSV Berg im Gau möchte am 15. Juni sein Gartenfest ausrichten. Außerdem soll am 17. Juni bei einer Jubiläumsparty das fünfjährige Bestehen der Radlergruppe Berg im Gau gefeiert werden. Beide Veranstaltungen werden in der Gemeindebetriebshalle in Dirschhofen stattfinden. Die Gemeinderäte stimmten den Anträgen einstimmig zu, allerdings müsse die strenge Einhaltung des Auflagenkataloges des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen eingehalten werden.
