Aresing
Wo die Giganten entstehen

Aresinger Senioren schauten bei Bauer hinter die Kulissen

29.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:37 Uhr

Was passiert da eigentlich genau im Aresinger Werk der Bauer AG? Eine Werksführung für interessierte Senioren der Gemeinde gab darüber jetzt Aufschluss. - Foto: Tyroller

Aresing (oh) 40 Seniorinnen und Senioren aus dem Aresinger Raum haben das Werksgelände der Bauer AG quasi vor der Haustür besucht und einmal hinter die Kulissen des Weltunternehmens geblickt.

Werksleiter Karl Braun empfing die Besucher herzlich. Zunächst wurden die Teilnehmer sicherheitstechnisch mit Helm und Schutzschuhkappen eingekleidet, bevor es in die heiligen Hallen ging. Dort führte Karl Braun die Leute durch das Werkstattlabyrinth. Sehr anschaulich und lebendig beschrieb er seine technische Welt. Und schon nach kurzer Zeit war klar, dass die Fertigung der hoch entwickelten und robusten Gerätschaften eine logistische und exakt geplante Meisterleistung ist. In den sehr sauberen Hallen laufen die unterschiedlichsten Prozesse ab.

Es ging natürlich auch um die vielen unterschiedlich großen Geräte, die Bauer baut, die BG 34 H, die BC 35, die BG 50 oder die BG 26 - die Teilnehmer konnten sich jetzt etwas darunter vorstellen. Bald konnten sie erkennen, welches der gigantischen Geräte sich hinter welchem Typ verbirgt. Für alle Beteiligten war es ein unvergessliches Erlebnis, sich die Giganten einmal aus der Nähe anzuschauen und zu sehen wie diese Wunderwerke der Technik entstehen, die weltweit eingesetzt werden und zuverlässig an bekannten Bauwerken ihren Dienst erledigen.

Zum Abschluss übereichte Xaver Tyroller dem Werksleiter im Namen der Gemeinde Aresing das "Aresinger Tröpfchen" mit dem Hinweis, dass man sich als Antialkoholiker auch damit einreiben könne. Ein gemütliches Beisammensein schloss sich an den fast zweistündigen Rundgang rund ums Thema Hightech an. Dabei gab es auch Wissenswertes über die Struktur des Unternehmens, das seit rund zehn Jahren an der Börse ist und auf seinen drei Hauptgeschäftsfeldern - Tiefbau, Maschinenbau und Umwelttechnik - weltweit rund 10 000 Menschen beschäftigt und in über 60 verschiedenen Ländern aktiv ist.