Aresing
Stippvisite beim ZDF

Aresinger Feuerwehrleute auf Vereinsausflug im Rheinland unterwegs

28.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:15 Uhr

Drei tolle, ereignisreiche wie informative Tage verbrachten die Aresinger Feuerwehrleute in Mainz und Rüdesheim am Rhein, wo sie unter anderem die Sendestudios des ZDF besichtigen konnten. - Foto: Weber

Aresing (wbf) Ihr dreitägiger Vereinsausflug führte die Freiwillige Feuerwehr Aresing in diesem Jahr ins Rheinland. Auf dem Programm stand auch eine Stippvisite beim ZDF.

Bereits am frühen Freitagmorgen machte sich die gut gelaunte Truppe mit Reiseleiter Wolfgang Kastl auf den Weg und erreichte nach einer ausgiebigen Brotzeit das Ausflugsziel Mainz. Pünktlich um zehn Uhr standen die Floriansjünger aus Aresing vor den Toren der Fernsehstudios des ZDF. Dort wurden die Aresinger schon von einer Mitarbeiterin erwartet, die den Feuerwehrleuten bei einem Rundgang durch die Studios die Aufgaben und Arbeit von Moderatoren, Kameramännern oder Redakteuren näherbrachte. Sogar einer Aufzeichnung mit Babette von Kienlin durften die Aresinger beiwohnen.

Nach einer Stärkung in der Kantine machten sich die Aresinger auf ins Hotel, bevor es zum nächsten Programmpunkt ging: der Stadtbesichtigung in Mainz. Hatte man bisher geglaubt, hier gäbe es nur den Rosenmontagsumzug, wurden die Aresinger schnell eines Besseren belehrt. Die Stadtführer erzählten ihnen von der reichhaltigen Geschichte und Kultur der Stadt. Auch als Universitätsstadt hat Mainz einen guten Namen in Deutschland. Nahezu 40000 Studenten lernen hier das Handwerkszeug für ihr weiteres Leben. Nach diesem anstrengendem Rundgang ließ man den Abend bei einem großen Weinfest mit Künstlermarkt ausklingen.

Am nächsten Tag besuchten die Feuerwehrleute nach einer gemütlichen Bootsfahrt auf dem Rhein die Weinmetropole Rüdesheim. Dort besichtigten sie nach einer schönen Seilbahnfahrt ein neu renoviertes Kriegsdenkmal und ließen den Tag nach einem Spaziergang in den umliegenden Weinbergen mit einem Besuch der berühmten Drosselgasse ausklingen.

Am nächsten Morgen packten die Feuerwehrleute dann schon wieder ihre Koffer. Doch bevor sie den Nachhauseweg antraten, statteten sie noch der benachbarten Stadt Wiesbaden einen Besuch ab.

Dort erfuhren die Ausflügler, dass zwischen den beiden Städten eine uralte Rivalität besteht. Schon im Mittelalter rangen die beiden Städte um Macht und Einfluss im Deutschen Reich. Wiesbaden wurde vor allem bekannt durch die bis heute sprudelnden, schwefelhaltigen Heilquellen. So wurde Wiesbaden zur Kurstadt und lockte vor allem in den 50er-Jahren viele reiche Persönlichkeiten an, die dann in mondänen Spielkasinos ihr Geld verspielten und so Wiesbaden zu einer reichen Stadt machten.

Nach dem gut gemeinten Ratschlag des Stadtführers, dass im Kasino nur einer gewinne, nämlich die Bank, machte man sich auf den Weg in Richtung Heimat. Im Bus bedankte sich Vorsitzender Werner Dick bei allen Beteiligten für die vorbildliche Disziplin und bei Wolfgang Kastl für die Organisation des Vereinsausflugs.