Aresing
Schöne Tage am Lago Maggiore

51 Mitglieder aus der Pfarreiengemeinschaft Aresing-Weilach und Umgebung auf Reisen

03.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:28 Uhr

Die Reisegruppe der Pfarreiengemeinschaft Aresing-Weilach und Umgebung auf der Isola Bella am Lago Maggiore. - Foto: Hans Mahl

Aresing/Oberlauterbach (SZ) Drei Tage wie aus dem Bilderbuch erlebten 51 Teilnehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Aresing-Weilach und Umgebung beim Pfarrausflug an den Lago Maggiore.

Auf den Hinweg gab es eine Unterbrechung in Bad Wörishofen. Nach einem ausgiebigen Frühstück in einem noblen Café feierte die Gruppe zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Justina einen Gottesdienst. Der frühere Aresinger Pfarrer Reinhold Schwarz zelebrierte gemeinsam mit Kaplan Edwin Valiaparambil aus Aresing und Pfarrer Albert Mahl aus Breitbrunn eine feierliche Messe. Pfarrer Schwarz freute sich, den einen oder anderen Teilnehmer aus seiner früheren Pfarrei St. Martin Aresing und St. Wenzeslaus Oberlauterbach wieder zu sehen.

Danach machte man sich auf den Weg durch die wunderschöne Landschaft der Schweiz. Noch vor der Grenze gab es ein Mittagessen in Lustenau in Vorarlberg. Über Chur, San Bernardino, Bellinzona und Locarno erreichte die Gruppe den Lago Maggiore. Bestens untergebracht und verpflegt machten viele nach dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang zur Aussichtsplattform San Salvatore. Bei lauer Sommernacht und klarer Fernsicht war es den Teilnehmern möglich, bis in das hundert Kilometer entfernte Mailand zu blicken.

Der zweite Tag ließ die Ausflügler auf den Borromäischen Inseln staunen. Mit dem Schiff fuhr die Gruppe auf die Insel Isola Madre mit ihrer einmalige Flora. Als Nächstes besuchte man die Fischerinsel Isola Pescatori.

Die Kulisse dieser Insel ist überaus malerisch, ebenso wie das Gedränge in den engen Gässchen mit zahlreichen kleinen Fischlokalen. Die Isola Bella ist eine traumhaft schöne Insel in Form eines Schiffes. Der Palazzo Borromeo ist üppig ausgestattet, die Gruppe besichtigte dort den Napoleon-Saal und weitere reich geschmückte Räume. Doch den stärksten Eindruck hinterließ der einzigartige Park: die terrassenförmigen Grünanlagen, begrenzt mit Blumenrabatten, Bäumen und Ziersträuchern.

Schon früh am nächsten Morgen machte sich die Gruppe wiederum mit dem Schiff auf den Weg zur Wallfahrtsstätte Santa Caterina del Sasso. Die alte Katharinenkirche besitzt eine wertvolle spätgotische Ausmahlung.

Der kleine Kreuzgang ist mit Fresken geschmückt, das Kloster, ursprünglich eine Einsiedelei, klebt wie ein Schwalbennest am Felsen und wird heute von zahlreichen Pilgern besucht.

Als Höhepunkt feierte die Gruppe dort mit Pater Edwin Valiaparambil und Pfarrer Albert Mahl einen beeindruckenden Gottesdienst. Mit kräftigem Gesang brachte die Gruppe ihren Dank für die wunderbaren Eindrücke und das herrliche Wetter zum Ausdruck.

In der Predigt legte Pfarrer Albert Mahl das Evangelium des Tages über die Gastfreundschaft auf die erlebten gemeinsamen Tage aus. Sehr beeindruckt und mit vielen unvergesslichen Eindrücken trat man die Heimreise an.