
„Das geht bei einem Kind schneller, bei anderen dauert es länger, im Extremfall kann es bis zu einem Vierteljahr dauern“, so Kröpfl. Bis es soweit ist, müsse sich die Mama eben Zeit nehmen. „Wir wollen, dass es den Kindern gut geht“, fasst Kröpfl das Betreuungskonzept in der Riedenburger Kinderkrippe zusammen. Und dazu gehöre auch, dass die Eltern die Gewissheit haben, dass sich ihr Kind geborgen fühlt, auch wenn sie nicht da sind. Und wenn sie die Mama nicht mehr ständig brauchen, dann passen sechs Betreuerinnen auf die Zwergerl auf, die natürlich noch nicht so weit sind wie die „Großen“ in der Sonnenschein- und der Mäusegruppe und deshalb natürlich entsprechend intensiver betreut werden müssen.