„Unzureichend und missverständlich dargestellt“

25.01.2013 | Stand 03.12.2020, 0:34 Uhr

Zuschrift von Sonja Kostinek, ehemalige Vorsitzende des Tierschutzvereins

Da ich im regelmäßigen Kontakt zur neuen Vorsitzenden Manuela Braunmüller stehe, war ich mehr als erstaunt zu lesen, dass es Querelen unter den Tierschützern geben soll. Die werden doch nur von außen inszeniert. Wie ich weiß, ist Günther Scheiel kein Vereinsmitglied, also woher kommen denn dann seine ganzen Weisheiten?

Fakt ist, dass die 400,--Euro-Geschichte unzureichend und missverständlich dargestellt wurde. Selbstversändlich ist Frau Braunmüller weiterhin ehrenamtlich als Vorsitzende des Tierschutzvereins tätig. Zusammen mit der Vorstandschaft lenkt sie die Geschicke des Vereins, kümmert sich um wirtschaftliche Belange, organisiert Veranstaltungen, vertritt den Verein ach außenund trägt jede Menge Verantwortung.

Nun betreibt der Tierschutzverein seit zwei Jahren ein Tierheim und hier wird dringend eine Bürokraft gebraucht. Der Tierheimbetrieb steht jedoch in keinem Zusammenhang mit dem Amt der Vorsitzenden des Tierschutzvereins. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen!

Als nun Frau Braunmüller die Tätigkeit als Bürokraft aus Euro 400,-- Basis übernommen hat, kündigte sie bei ihrer bisherigen Arbeitsstelle, wo sie als kfm. Angestellte tätig war. Somit steht die Vorsitzende des Tierschutzvereins ganztags im Tierheim zur Verfügung, kennt jeden Handgriff und sämtliche Arbeitsabläufe. Damit ist auch im Krankheitsfall oder Urlaub der Tierheimleiterin Frau Lob ein reibungsloser Tierheimbetrieb gewährleistet.

Aus meiner 10 jährigen Erfahrung als Vorsitzende des Tierschutzvereins Pfaffenhofen, kann ich sagen: Das ist die perfekte Lösung! Wer nicht so denkt, dem fehlt aus meiner Sich jeglicher Weitblick.