Wenn Wolnzach leuchtet

22.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:53 Uhr

Zur Stellungnahme der Wolnzacher SPD zur Leaderförderung "Wirrwarr und Stückwerk" (PK vom 20. Dezember):

Nun ist die Katze aus dem Sack. Die Verhinderungs- und Bedenkenträgerfraktion der SPD blockiert die Planungen am Sportweg, um die Zukunft des Museums "Kulturgeschichte der Hand" zu sichern. Die nicht endenden Stellungnahmen in der Presse erwecken den Eindruck, dass man sich wieder mal auf den Ersten Bürgermeister und die CSU stürzt, anstatt in die eigentliche Arbeit. Wir brauchen beide Hallen. Die Volksfesthalle kann und wird nicht die Siegelhalle ersetzen. Der Standort für eine Veranstaltungshalle ist am Sportweg ideal und es gibt talabwärts und -aufwärts keinen besseren Platz. Wichtig wäre jetzt, neben dem Außenplatz die Sanierung anzugehen und zügig weiterzumachen. Die Verhinderungstaktik hat beim Bau der Kapuzinerhalle schon viel Zeit gekostet. So soll es diesmal bitte nicht sein. Übrigens, ich mag das "Hand"-Museum und finde, es muss bleiben, nur nicht auf Kosten anderer kultureller Veranstaltungen und damit meine ich nicht nur die Theaterspieler. Viele Aktionen und Veranstaltungen sind bisher gar nicht in die Planung gegangen, weil die Grundlagen, sprich Räume, nicht vorhanden waren. Die Leaderförderung für den Außenplatz in Anspruch zu nehmen, ist sinnvoll. Irgendwann wird das auch der SPD einleuchten und zwar dann, wenn Wolnzach leuchtet.

Jutta Winter

Wolnzach