Unterpindhart
Projekt "In Compagnia": Steiermark trifft Friaul

Aniada a Noar und musikalische Freunde geben am 28. November ein Konzert auf dem Pindharter Brettl

20.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:58 Uhr

Treffen der Musikkulturen: Bei ihrem Konzert in Unterpindhart treten die drei Barden von Aniada A Noar (rechts) aus der Steiermark gemeinsam mit den drei Musikern von Altrioh aus dem Friaul auf - Foto: oh

Unterpindhart (GZ) Virtuos und dickschädelig schwimmen sie seit nunmehr 30 Jahren gegen den Strom der alpenländischen Volksmusik – und geben dieser damit ganz neue Perspektiven. Die Rede ist von den Barden des steirischen Trios Aniada a Noar, die am Freitag, 28. November, auf der Kleinkunstbühne in Unterpindhart stehen.

Anders als bei den bisherigen Gastspielen teilen sie sich die Bühne dieses Mal mit den befreundeten friaulischen Musikern von Altrioh. In dem gemeinsamen musikalischen Projekt „In Compagnia“ geben sich Innovation und Tradition erneut die Hand.

Mit Geige, Gitarre, Ziehharmonika, Dudelsack, Maultrommel und etlichen weiteren Instrumenten im Gepäck haben sich Aniada a Noar (im weststeirischen Dialekt für „Ein jeder ein Narr“) längst einen Platz ganz oben in der österreichischen Musiklandschaft erspielt. Ihre Fans lieben den feinsinnigen Witz ihrer Texte, in denen sie große und kleine Momente des Lebens einfangen.

Seit ihren Anfängen beschäftigen sich die Musiker von Aniada a Noar intensiv mit der Volksmusik verschiedener Regionen und erlebten in vielen Reisen und Begegnungen das ganze Spektrum europäischer Musikkultur. Die Idee, sich mit ihren Freunden aus Norditalien zu einem Projekt zusammenzutun, entstand bei einer gemeinsamen Weinprobe in der Südsteiermark. Vom Apennin zu den Alpen reicht die Fülle des Repertoires von Altrioh. Emma Montanari mit ihrer mitreißenden Stimme und der friulanische Ausnahmegeiger Giulio Venier zählen mit dem vielseitigen Gitarristen Jan Kaberlhof zu den herausragenden Musikern des Friaul. Karten für den Konzertabend gibt es unter anderem bei den Geschäftsstellen des DONAUKURIER sowie an der Abendkasse.