Unterpindhart
Festival der guten Laune

Zwei rundum gelungene Starkbierabende in Unterpindhart

13.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:42 Uhr

Altbayerisch für Anfänger: Für diese Einlage ernteten Elfi Hierl, Marco Geier und Kathrin Meyer (von links) rauschenden Beifall der Besucher - genauso wie alle anderen Aktiven. - Foto: Aigner

Unterpindhart (GZ) Zweimal volles Haus und eine großartige Stimmung: Eine rundum positive Bilanz zieht der Vorsitzende des FC Unterpindhart, Thomas Gröber, über die beiden Starkbierabende des Vereins.

Über FCU-Mitglieder, denen im zurückliegenden Jahr das eine oder andere Malheur passiert ist, wusste Josef L. Meyer in seiner Fastenpredigt so einiges zu berichten, und auch bei den anschließenden schauspielerischen Einlagen gab es für die Besucher viel zu schmunzeln.

Kein Auge trocken blieb etwa beim "Treffen nach dem Urlaub", bei dem sich die Poolbekanntschaften (Elfi Hierl und Josef Riemensberger einerseits und Kathrin Meyer mit Ludwig Echter andererseits) wiedersehen. Beim Besuch in der bayerischen "Erlebnisgastronomie" wunderten sich die außerbayerischen Gäste (Simon Aigner, Marie Schrödl) über die manchmal mehr als rustikale Gastfreundschaft der Wirtsleute (Elfi Hierl und Martin Leppmeier). Aber auch die Fortbildung im bayerischen Sprachwesen kam nicht zu kurz: Bei der mittlerweile schon traditionellen Lektion aus "Altbayrisch für Anfänger" (immer "fast" wörtlich übersetzend: Elfi Hierl) ging es diesmal um Probleme bei nächtlichen Autoheimfahrten, wenn der etwas über den Durst trinkende Ehemann und Beifahrer (Marco Geier) nicht nur der Fahrerin (Kathrin Meyer), sondern auch dem Polizisten (Josef Riemensberger) seinen Unmut über die anderen Verkehrsteilnehmer kundtut.

Die Lacher auf ihrer Seite hatten auch die Darsteller bei den sechs abschließend gespielten Witzen, dargeboten von den bewährten FCU-Schauspielern sowie von Tobias Hierl, Bastian Kaufmann, Michael Kellner, Katharina Eisenrieder, Franziska Schrödl.

Musikalisch umrahmt wurde das Fest durch die "Jungen Pindharter Musikanten" (Joseph und Marie Schrödl, Miriam und Manuel Aigner, Stefan Gürtner, Jakob und Simon Hackl, Katharina Eisenrieder), die unter der Leitung von Verena Gürtner ihr umfangreiches Repertoire zum Besten gaben. Wobei das Publikum die Musikanten erst nach einer Zugabe entließ.

Traditioneller Schlusspunkt war das gemeinsam gesungene "Holledauer Lied", zu dem sich alle Akteure auf der Bühne von den begeisterten Besuchern verabschiedeten.