Stefanie
Stefanie Boniberger (Springreiten)

Steuer, Altersvorsorge, Sozialleistungen, Energie, Verkehrsrecht die wichtigsten Neuerungen

26.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:23 Uhr

Stefanie Boniberger ist eine 40 Jahre alte Pfaffenhofenerin und reitet bei Au Hallertau. Schon mit acht Jahren begann sie mit dem Sport. Mit neun Jahren spezialisierte sie sich auf das Springreiten.

Das Interesse kam durch ihre ältere Schwester und die Prägung durch den Springstall, in dem sie sich jeden Tag aufhielt.

Das Training ist aufwendig. "Jeden Tag, auch bei Regen, musst du dich um das Pferd kümmern. Es ist schließlich ein Lebewesen." Das Training ähnelt dem Dressurtraining. Erfahrene Pferde müssen seltener springen im Training als junge Pferde.

Wenn wir schon beim Pferd sind: "Ein Springpferd muss vorsichtig, aber auch mutig sein. Es sollte eine flexible Galoppade haben."

Stefanie hat schon einiges erlebt. Vier Mal hat sie die bayrische Meisterschaft gewonnen. Sie wurde Siebte bei den deutschen Meisterschaften und erreichte mit ihrem Team den zweiten Platz beim Nationenpreis.

Springreiten ist ein weltweit bekannter Sport. Der Reiter absolviert dabei einen Parcours aus verschiedenen Hindernissen, die meist aus bunt bemalten Stangen bestehen. Jedoch gibt es auch Hindernisse mit Mauern oder Wassergräben, die übersprungen werden müssen. Fällt eine Stange zu Boden oder verweigert das Pferd vor dem Hindernis, gibt es Fehlerpunkte.

Man unterscheidet zwischen drei Wettbewerbskategorien, dem Stil-, Zeit- und Mächtigkeitsspringen: Beim Stilspringen steht der Sitz und die Interaktion zwischen Pferd und Reiter im Vordergrund, beim Zeitspringen eine möglichst fehlerfreie und schnelle Runde und beim Mächtigkeitsspringen gewinnt das höchste Ergebnis.

Das Springreiten ist seit 1912 eine olympische Disziplin. Seit 1953 finden Weltmeisterschaften statt.