Schweitenkirchen (sdb) Immer wieder kommt es im Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II, also rund um den Euro-Rastpark, zu nächtlichen Diebstählen. Die eine oder andere Firma in diesem Bereich hat sehr darunter zu leiden. Eine davon hat sich daher nun eine Lösung überlegt, um künftigen Tätern entweder auf die Schliche zu kommen oder die Verbrechen gleich von vorne herein zu unterbinden.
Sie stellte einen Bauantrag zur Errichtung eines Wohncontainers zur Unterbringung von firmeneigenem Wachpersonal, das künftig ein Auge auf das Firmengelände im Schweitenkirchener Gewerbegebiet werfen soll. Bürgermeister Albert Vogler (CSU) brachte diesen Wunsch im Gemeinderat vor. „Dieser ist in meinen Augen mehr als verständlich – und ich denke, da haben wir nichts dagegen“, sagte er und blickte fragend in die Runde. Widerspruch gegen den Wohncontainer aus Reihen der Räte regte sich nicht. Vogler erntete nur zustimmendes Nicken.
