Rohrbach
Aktivitäten der RGI

18.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:13 Uhr

Rohrbach (era) Eine feste Zusammenarbeit soll sich zwischen den Wirtschaftsgremien des Landkreises und der Rohrbacher Gewerblichen Interessengemeinschaft RGI entwickeln. Dieses Fazit stand am Ende des turnusmäßigen Treffens der Rohrbacher Unternehmer, zu dem Bernd Huber, der Vorsitzende des Wirtschaftsbeirats des Landkreises, und Johannes Hofer, Vorsitzender von KUS, dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung im Landkreis, geladen waren.

Die beiden informierten die Geschäftsleute über die Tätigkeiten, Ziele und Anstrengungen ihrer Gremien – und boten für zukünftige Unternehmungen der RGI ihre Zusammenarbeit an. Claudia Gabriel von der RGI erklärte dazu: „Ich freue mich über die umfassenden Informationen, die diese beiden kompetenten Vertreter der Interessengemeinschaft geben konnten. Und wir werden in Zukunft auch gerne diese Hilfen in Anspruch nehmen.“

Das Motto der Interessengemeinschaft ist „Entdecke Rohrbach“ – und das bedeutet: Man will die Rohrbacher Geschäftswelt interessanter machen und den Leuten näherbringen. Gabriel glaubt, dass es da noch große Potenziale gibt, die mehr und mehr ausgeschöpft werden sollen. Erste Ansätze sind gemacht: Im vergangenen Jahr gab es Gutscheinhefte, die von den 16 beteiligten Firmen verteilt wurden. „Jetzt soll eine Neuauflage erscheinen, die in der Adventszeit verschenkt werden“, sagt Gabriel. „Wir hoffen nun auf noch mehr Mitstreiter als im vergangenen Jahr, die zum Mitmachen bereit sind.“

Eine weitere Idee: Organisierte Rundgänge durch Rohrbach, um die einzelnen Geschäfte zu präsentieren. Gabriel teilt hierzu mit: „Besonders freut uns, dass sich unser Rohrbacher Schlossherr, Franz Edler von Koch, bereit erklärt hat, in diesem Rahmen eine Führung anzubieten.“

Die RGI legt großen Wert darauf, dass bei ihren Treffen auch Vertreter der Gemeinde anwesend sind. Auf Anregung der RGI werden jetzt vom Bürgermeister bei runden Geburtstagen an die Jubilare Gutscheine verteilt, die bei örtlichen Geschäften eingelöst werden können. „Rückmeldungen haben gezeigt, dass diese gut angenommen werden“, sagt sie. Auch diese Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist eine gute Sache“, resümiert Gabriel.