Pörnbach (vov) Mit einer neuer Satzung für die Wasserversorgung und den Kauf eines Lichtmasts für die Pucher Wehr hat sich der Pörnbacher Gemeinderat in der ersten Sitzung des Jahres befasst. Die neue Wasser-Satzung basiert auf einem Muster des Gemeindetages – und musste wegen der Änderung der Betriebsführung auf die Ingolstädter Kommunalbetriebe angepasst werden.
Beide Punkte wurden einstimmig durchgewunken.
Neuigkeiten gab es bei den Bekanntgaben der Verwaltung. Im Gremium wurde aufgehorcht, als Bürgermeister Helmut Bergwinkel von der Fortschrittsliste (FUW) darüber informierte, dass die Förderpumpe in Puch über Weihnachten ausgefallen war. In einem dreiwöchigen Zeitraum sei die Trinkwasserversorgung komplett über Pörnbach gelaufen. Mittlerweile habe ein Autokran die alte Pumpe angehoben und eine neue eingesetzt. Die Trinkwasserversorgung würde in Puch jetzt wieder laufen. Bergwinkel ergänzte, dass man die neue Pumpe wohl als Ersatz kaufen müsse.
Außerdem wolle der bisherige Seniorenbeauftragte Karl Thiel sein Amt aus persönlichen Gründen niederlegen. Bergwinkel bat daher um Vorschläge für Kandidaten. Auch für die ausgeschriebene Stelle beim Wertstoffhof der Gemeinde könne man sich noch bewerben. Einige Anregungen brachten die Gemeinderäte ein. Auf Hinweis von Johannes Hofner (WG Puch) wird in Kürze ein Geschwindigkeitsmessgerät gegenüber dem Pucher Dorfheim in Höhe der Bushaltestelle aufgestellt, da die Autos dort zu rasant fahren würden. Gleich mehrere Anregungen kamen von Max Klotz (FUW). Unter anderem schlug er vor, die verwilderte Grünfläche vor der Brauerei mit Bürgerbeteiligung neu zu gestalten, wofür Bergwinkel Interesse signalisierte. Ein Herz für Jugendliche zeigte Oskar Kugler (FUW), als er sich für die Einführung eines Rufbusses oder Nachtbusses für junge Menschen einsetzte. Bergwinkel versprach, dazu ein Gespräch mit dem Kreisjugendring zu führen.
