Pfaffenhofen (PK) Auch dieses Jahr übte der Wettbewerb "Fotogehgrafie" zweifelsohne wieder eine sehr große Anziehungskraft aus. Zahlreiche Bewerber aus allen Altersschichten standen Schlange an der Anmeldung am Samstagmittag vor dem Rathaus.
Der Wettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf über die Stadtgrenzen Pfaffenhofen hinaus erworben. Das dürfte neben den ausgelobten Preisen auch der Grund der Teilnahme vieler begeisterter Fotografen gewesen sein. An einem Tag müssen die Teilnehmer ihre Kreativität bei der Umsetzung ihrer Ideen in einem gesteckten Zeitfenster unter Beweis stellen. Nach der Begrüßung durch Julia Spitzenberger, Referentin für Stadtjugendpflege, und Christoph Höchtl als Leiter Stadtjugendpflege gab es noch einige grundsätzliche Regelerklärungen - und dann wurden die heiß erwarteten ersten drei Themen, in diesem Fall ausgewählt vom Vorjahreswettbewerb, an alle Kandidaten verteilt. Die weiteren neuen Themen wurden dann auf verschiedenen Stationen Schritt für Schritt bekanntgegeben. Manche der Teilnehmer machten sich umgehend auf den Weg, voller Tatendrang und auf der Suche nach den geeignetsten Motiven.
Die Regeln sind eigentlich sehr einfach: Eine Teilnahme ist möglich für jeden, der eine Kamera besitzt und Freude an der Fotografie hat. Eingeteilt sind die Teilnehmer in Teams in zwei Kategorien, unter und über 18 Jahre. Diskussion und Kritik gibt es dazu allerdings schon: Manche Teams sind gemischt, das heißt, ein Jugendlicher arbeitet im Team mit einem Erwachsenen.
Das Wetter meinte es gut mit den Organisatoren und vor allem den Teilnehmern: Sie alle konnten sich bei strahlendem Sonnenschein auf die Suche nach den besten Motiven und die entsprechende Umsetzung begeben. Die Fotos werden von einer Expertenjury bewertet und die Sieger werden gekürt. Eine Ausstellung mit allen Fotos wird am 28. Juli in der Städtischen Galerie eröffnet, bei der die Gewinner auch offiziell bekanntgegeben werden.
