Pfaffenhofen
Lutz-Stipendiat Marko Dinic verabschiedet

Pfaffenhofener Flaschlturm steht jetzt wieder als Gästewohnung zur Verfügung

25.08.2015 | Stand 02.12.2020, 20:53 Uhr

Mit einem Pfaffenhofen-Buch und einem „Konglomerat“ von Künstlerarbeiten aus dem Kreativquartier wurde der Stipendiat Marko Dinic (2.v.l.) jetzt von Kulturreferent Steffen Kopetzky (links), Bürgermeister Thomas Herker und Kulturmanager Sebastian Daschner am Flaschlturm verabschiedet - Foto: E. Steinbüchler

Pfaffenhofen (PK) Nach drei Monaten in Pfaffenhofen ist Marko Dinic, der zweite Lutz-Stipendiat der Stadt, jetzt verabschiedet worden.

Bürgermeister Thomas Herker, Kulturreferent Steffen Kopetzky und der städtische Kulturmanager Sebastian Daschner besuchten ihn noch einmal im Flaschlturm, der jetzt wieder als Gästewohnung zur Verfügung steht und über das Hotel Moosburger Hof gemietet werden kann.

Der junge Lyriker und Erzähler Marko Dinic hat sich in Pfaffenhofen sehr wohl gefühlt, hat hier viele nette Menschen kennengelernt und wird die Stadt in bester Erinnerung behalten. Im historischen, schön renovierten Flaschlturm am Platzl hat er an seinem neuen Roman gearbeitet und er hat auch einen Pfaffenhofen-Text geschrieben, den er bereits Ende Juli bei einer Lesung im Rathaus vorgestellt hat. Der 27-Jährige fährt jetzt erst einmal zu seiner Familie nach Serbien, bevor er im Herbst in Salzburg sein Studium fortsetzt und auch wieder Lesungen organisieren wird. Ab Januar tritt er dann ein neues Aufenthaltsstipendium in Schwaz/Tirol an und auch dort wird er wieder – ähnlich wie in Pfaffenhofen – als „Stadtschreiber“ tätig sein.