
Der Obermeister der hiesigen Schreinerinnung, Josef Pfab, sagt dazu: „Die Freude an handwerklicher Arbeit unter Einsatz von künstlerischer Fähigkeit und Fingerspitzengefühl öffnet jedem, der in diesem Beruf tätig sein möchte, die Tür in ein vielseitiges und erfülltes Leben.“ Pfab kann sich selbst keinen schöneren Beruf vorstellen. Und so ergeht vielen seiner Schreinerkollegen.
Das Handwerk bietet Haupt- oder Realschülern nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch diverse Chancen zur Weiterbildung, etwa über Meister- oder Technikerschulen beziehungsweise in der Fortbildung zum Restaurator. Das Schreinern ist aber auch für junge Leute mit Abitur oder Fachabitur interessant, da für sie nach der Lehre zahlreiche Studiengänge an Hochschulen und Universitäten zur Auswahl stehen – zum Beispiel in der Holz- und Bautechnik, der Architektur, im Innenausbau oder auch zum Berufsschullehrer.