Pfaffenhofen (kc) Diese Band hätte eigentlich allein schon für ihren Namen Applaus verdient: Am kommenden Samstagabend gastieren in der Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen die Existenzhengste. Hinter dem Namen stehen vier junge Wiener, die sich im vergangenen Jahr zu einer Formation zusammengeschlossen haben - und ihren Namen zum Programm machen.
Ein Mix aus Humor, Verzweiflung und Größenwahn bildet den Nährboden für die Musik der vier. Das Credo der Band laut nach eigenen Angaben: Musikalische Schubladisierung gehört ins 20. Jahrhundert. Gespielt werden ausschließlich Eigenkompositionen - eine Mischung aus Swagger-Grooves, postmoderner Blasmusik und freien Spielarten der energetischen Sorte.
Das Viergespann besteht aus Alexander Kranabetter (Trompete), Martin Burk (Bass), Alexander Yannilos (Schlagzeug) und Andreas Broger (Saxophon, Klarinette), der sich auch jenseits der Jazzgefilde im Bereich Neue Volksmusik einen Namen gemacht hat.
Das Konzert der Existenzhengste am kommenden Samstag, 28. Mai, in der Künstlerwerkstatt, Münchener Straße 68, beginnt um 21 Uhr, Einlass 20 Uhr; der Eintritt ist frei.
Bereits am Donnerstag, 2. Juni, findet in Wacky Singers Jazzschreinerei dann das letzte Konzert der Saison statt; zu Gast an diesem Abend ist dann das Trio Slowfox um den Kölner Kontrabassisten und Echo-Preisträger Sebastian Gramss.
