Pfaffenhofen
Arbeitskreis Inklusion stellt sich vor

Die Organisation will sich für ein normales Leben von Menschen mit Behinderungen einsetzen

30.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Der Arbeitskreis Inklusion Pfaffenhofen: Martha Dietmair (vorne, von links) und Björn Johannsen. Hinten, von links): Günter Merkl, Irmgard Brummer-Stocker, Manfred »Mensch« Mayer, Verena Kiss-Lohwasser, Mirjam Friedl, Veronika Lorenz, Franziska Schindlbeck, Anita Kilian und Eva Sindram - Foto: oh

Pfaffenhofen (PK) Am internationalen Tag der seelischen Gesundheit, hat sich der Arbeitskreis Inklusion Pfaffenhofen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das teilt der Pfaffenhofener Stadtrat Manfred „Mensch“ Mayer mit.

Laut der Mitteilung konkretisiert die 2008 in Kraft getretene UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen die Menschenrechte für die Lebenssituation behinderter Menschen, um ihnen die gleichberechtigte Teilhabe beziehungsweise Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Der Arbeitskreis Inklusion will zur Verwirklichung einer umfassenden Teilhabe, gesellschaftliche Gleichstellung, Selbstbestimmung und zur Wahrnehmung der Interessen von Menschen mit Behinderungen beziehungsweise besonderen Bedürfnissen beitragen.

Außerdem versteht sich der Arbeitskreis als Stimme, Sprachrohr und Impulsgeber für die Anliegen der betroffenen Menschen und will Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu den Fragen geben. Das Ziel des Arbeitskreises: Ein inklusives Pfaffenhofen, das auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen eingeht, soll Schritt für Schritt entstehen.

Die Organisation setzt sich aus einem Koordinationsteam und einem Unterstützungskreis zusammen. Das Koordinationsteam besteht in erster Linie aus Betroffenen und Aktiven. „Als Unterstützer sind uns alle willkommen, die sich bei Bedarf für unsere Themen einsetzen“, ist der Mitteilung zu entnehmen.

Ansprechpartner im Koordinationsteam sind Martha Dietmair, Telefon (0 84 41) 8 47 44, und Björn Johannsen, Telefon (0 84 41) 4 00 83 47. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.inklusion-paf.de.