Junkenhofen (ost) Viele Sangesfreudige fanden sich im nahezu voll besetzten Dorfheim von Junkenhofen zum jüngsten Gesangsabend ein.
Während im April bei diesem Gesangsabend der Schwerpunkt auf personenbezogenen Liedern, sogenannten Moritaten lag, rückten nun Liebeslieder in den Vordergrund.
Schorsch Fischer spielte zu Beginn des musikalischen Abends auf seiner Ziach gleich munter drauf los. Fred Märtl, der "Motor" des "Mitnanda Singens" freute sich, dass mit Gunther Reisinger und Fischer gleich zwei Akkordeonspieler die sangesfreudigen Gäste begleiteten. Natürlich war wie gewohnt auch Uschi Kufer im Kreise der Musiker vertreten. Die Gäste ließen sich zum Mitsingen nicht lange bitten: Auf das "Schweizermadl" folgte bald das "Alles Neu, macht der Mai". Neu in der Sammlung der Sänger war das Lied "D'Liab is wie a Boch" während das "I hob di gern" für die geübten Sänger schon Routine war. Gäste aus Petershausen, die sich als "Kellerg'sang" vorstellten gaben ein Lied vom Hausieren zum Besten und ernteten dafür viel Beifall.
Darüber hinaus wurden mehrere bekannte Lieder hauptsächlich in bayerischer Mundart gesungen. Bald hieß es "Pfüa Gott, es liabe Leitl all", bevor der kurzweilige, fröhliche Abend zu Ende ging. Das war aber keine Aufforderung zum Heimgehen. Viele Besucher ließen sich noch mal einschenken und nutzten die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und einem kleinen Ratsch. Das letzte "Mitnanda Singa" vor der Sommerpause findet am Mittwoch, 21. Juni, um 20 Uhr, wiederum im Dorfheim von Junkenhofen statt.
