Irene
"Fast ein bisschen wie Urlaub"

WZ-Umfrage: Was bedeutet das Wolnzacher Volksfest für Sie – und was macht es so besonders?

31.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr

Irene Merkle (59), Festwirtin, Wolnzach: Wir sind ehrlich stolz und es ist eine Ehre für uns, dass wir heuer Festwirt auf diesem Volksfest sein dürfen. Denn es ist wirklich ein besonderes Volksfest, bei dem es halt noch sehr familiär zugeht.

So etwas findet man einfach nicht überall. Man kennt sehr viele Gäste, man trifft sich und redet miteinander. Ich glaube, es ist genau diese Atmosphäre, die es ausmacht, dass alle gerade dieses kleine Wolnzacher Volksfest so gerne mögen.“

Helmut Stich (64), Volksfestfierant, Wolnzach: Ich freue mich auf dieses Volksfest, weil es einfach eine Riesenfreude macht, dabei zu sein. Die Leute hier sind gut drauf, alle freuen sich, dass wieder Volksfest ist. Man trifft sich und es ist auch immer kräftig etwas los. Sonst hätte ich mir heuer auch kaum einen neuen Stand angeschafft. Die Zusammenarbeit mit allen hier auf dem Festplatz und mit der Marktgemeinde ist einfach super. Ein schönes, familiäres Volksfest.“

Julia Rath (13), Volksfestanwohnerin und -fan, Wolnzach: Eigentlich gehe ich jeden Tag auf das Volksfest. Weil es von uns aus nicht weit ist, ist das für mich eine gute Gelegenheit, auch ein bisschen wegzugehen. Ich treffe mich gerne mit meinen Freundinnen zum Schauen und Ratschen oder wir fahren Hupferl und Autoscooter. Zu Hause stört mich der Volksfestlärm nicht, wenn ich die Fenster zumache, kriegt man das nicht so mit. Und es sind ja nur ein paar Tage im Jahr.“

Alois Brummer (51), Volksfestreferent, Gebrontshausen: Ich bin mit diesem Volksfest schon immer verbunden: als Kind, als Jugendlicher, dann als Erwachsener war ich sehr oft hier. Seit 2002 bin ich jetzt Volksfestreferent und freue mich noch genauso wie damals, wenn es jetzt wieder losgeht. Das ist einfach eine besondere Jahreszeit in Wolnzach, fast ein bisschen so wie Urlaub. Es ist ein kleines, feines Volksfest, das wir auch genauso halten wollen, damit es so bleibt, wie es ist.“

Maria Eiba (50), Chefbedienung, Wolnzach: Wir Wolnzacher sind mit diesem Volksfest aufgewachsen. Ich bin schon sehr viele Jahre Bedienung und mir hat es immer gefallen, dass so viele Leute in der Festhalle feiern und die Stimmung angenehm ist. Man kennt sich, das macht es aus. Für mich hat das Volksfest längst angefangen, weil die Vorbereitung früh beginnt. Den ersten Anruf wegen einer Tischreservierung habe ich heuer im Januar bekommen.“ Fotos: Trouboukis