Geisenfeld
Vorfreude auf die Jubiläumsfeier im November

Arbeiterwohlfahrt Geisenfeld wird heuer 70 Jahre alt Komplettes Führungsteam um Manfred Niebauer bestätigt

17.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:38 Uhr

Bewährtes Führungsduo: Manfred Niebauer (rechts) und Martin Kölbl leiten weiterhin den AWO-Ortsverein. - Foto: Archiv GZ

Geisenfeld (GZ) Die im November anstehende Feier zum 70-jährigen Bestehen wirft bei der Geisenfelder Arbeiterwohlfahrt (AWO) ihre Schatten voraus. Angesprochen wurde das Jubiläum bei der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins, in deren Rahmen die komplette Führungsriege erneut das Vertrauen erhielt.

Vorsitzender bleibt damit Manfred Niebauer, dem weiterhin Martin Kölbl als "Vize" zur Seite steht. Josef Priller kümmert sich auch in Zukunft um das Finanzielle, und Maria Niebauer stellte sich erneut als Schriftführerin zur Verfügung. Als Beisitzer fungieren Christine Haimerl und Theo Faust, und als Kassenrevisoren bestätigt wurden Rudi Zurth und Josef Hohmann.

Zu der Versammlung waren mehr als ein Drittel der Mitglieder erschienen, wobei ein besonderer Willkommensgruß Niebauers Bürgermeister Christian Staudter sowie dem Kreisvorsitzenden Gerd Ludwig aus Pfaffenhofen galt, der dann zusammen mit Stadtrat Günter Böhm die Wahlleitung übernahm. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Niebauer an die regelmäßigen Kaffee-Nachmittage jeweils am zweiten Freitag im Monat und das Sommerfest. Wie jedes Jahr beteiligte sich der Ortsverein auch am Ferienpass, heuer mit der Aktion "Kegeln für Kinder". 2016 wurde der AWO-Ortsverein Reichertshofen aufgelöst und die verbliebenen elf Mitglieder wurden dem Ortsverein Geisenfeld zugeführt. Hier solle zukünftig eine stärkere Einbindung stattfinden, so der Vorsitzende. Durch die hinzugekommenen Mitglieder konnte Josef Priller von einem leichten Plus in der Vereinskasse berichten.

2017 gibt es den AWO-Ortsverein Geisenfeld, ebenso wie den Ortsverein Pfaffenhofen und Wolnzach, seit 70 Jahren. Dazu wird im November eine größere Feier stattfinden. Die Vorbereitungen laufen bereits, und der Festausschuss, dem unter anderem Martin Kölbl angehört, trifft sich monatlich, um den Ablauf sowie die Festschrift zu planen. Maria Niebauer durchforstet für die Chronik die Protokollbücher des Ortsvereins, die ab dem Gründungsprotokoll aus dem Jahre 1947 fast lückenlos vorliegen. Was dabei freilich zum Teil Probleme bereitet, ist laut Niebauer "die altdeutsche Schrift".

Für die Zukunft wünschte sich Manfred Niebauer einen noch etwas regeren Besuch bei den Kaffee-Klatsch-Nachmittagen. Nächster Termin dafür ist der 10. März. Auch wer kein AWO-Mitglied ist, kann gerne kommen.