Geisenfeld
Turbulenzen um die wilde Kathy

Neues Stück der Theaterfreunde Nötting Karten ab dem 28. Januar

18.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr

Die Laienspieler der Theaterfreunde Nötting fiebern schon der Premiere ihres neuen Stücks am 24. Februar entgegen. - Foto: Krammel

Geisenfeld (GZ) "Die wilde Kathy" heißt der Dreiakter, den die Theaterfreunde Nötting ab dem 24. Februar sechsmal auf die Bühne bringen. Unter der Regie von Monika und Peter Zellner sind die Akteure schon seit Wochen fleißig am Üben.

Termine für die Aufführungen sind die Samstage, 24. Februar, 3. und 10. März sowie die Freitage, 2. und 9. März, jeweils um 19.30 Uhr. Zusätzlich gibt es am Sonntag, 25. Februar, um 15 Uhr eine Familien- und Seniorenvorstellung.

Im Mittelpunkt des Schwanks aus der Feder von Willy Stock steht der Jungbauer Martin (Manuel Zellner), der es nicht leicht hat. Dauernd liegen ihm seine Oma Theresia (Monika Zellner) und der Altknecht Florian (Stefan Krammel) in den Ohren, er wäre im richtigen Alter, um zu heiraten. Die "Auserwählte" ist dabei auch schon gefunden: die geldige Bauerntochter Kathy (Jessica Bauer). Doch da die "wilde Kathy" nicht nur Haare auf den Zähnen, sondern auch eine "Schwertgoschn" hat, weigert er sich strikt. Deshalb muss sich die Magd Kreszenz (Sandra Fischer) statt um den Stall fortan um die Küche kümmern. Auch sie hegt insgeheim die Hoffnung, eines Tages den Bauern oder "notfalls" auch den Jungknecht (Christoph Kölbl) zu heiraten. Mit Hilfe von Liebestropfen des Hausierers August Scheufele (Dominik Lehner) versucht sie, ihren Plan umzusetzen. Als dann Kathys Schwester Liesl (Eva Waldhier) auf den Hof kommt, scheint es den Bauern endlich "erwischt" zu haben - wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe.

Als Souffleuse fugiert Maria Schlesiger, für die Maske sind Simone Bauer und Franziska Blechta zuständig und für die Technik Peter Mühlbacher und Florian Ernstorfer. Und den Bühnenbau haben sich Sepp und Martin Kölbl gekümmert. Der Kartenvorverkauf startet am Sonntag, 28. Januar, von 10 bis 12 Uhr im Fuchssaal. Los geht es aber wieder schon um 9 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück, das das Warten auf den Vorverkaufsstart verkürzt. Die Restkarten gehen dann ab dem 30. Januar bei Spielwaren Krömer am Marienplatz in den freien Verkauf.