Geisenfeld
Markt-Sonntag als Besucher-Magnet

Zum Martinimarkt-Sonntag kamen die Besucher wieder in Scharen ins Geisenfelder Zentrum

19.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:11 Uhr
Wärmende Mützen waren beim Martinimarkt-Sonntag in Geisenfeld ein Verkaufsrenner - was wohl auch dem eisigen Wind geschuldet war. −Foto: Kohlhuber

Geisenfeld (DK) Dultstände, verkaufsoffene Geschäfte und jede Menge Kultur diese Kombination kommt an. Am Martinimarkt-Sonntag hat sie die Besucher wieder in Scharen ins Geisenfelder Zentrum gezogen

Der Vormittag? Schwamm drüber. Denn pünktlich zum Start des Hauptprogramms am frühen Nachmittag hörte der Regen auf und ganz vereinzelt spitzte sogar die Sonne heraus. Und bei windigem, kühlem, aber zumindest trockenem Wetter setzte dann ein wahrer Ansturm ein. Ab etwa 14 Uhr drängte sich eine dichte Menschentraube durch die Standlgasse.

Auch in vielen verkaufsoffenen Geschäften war der Andrang gewaltig. „Wir sind hochzufrieden“, hieß es am Ende etwa im Einrichtungshaus Weiß und in der Feinkostbar.

Sehr zögerlich losgegangen war es am Vormittag auch bei der Ausstellung der Fotofreunde und beim Adventsmarkt der Missionsbastelgruppe. Doch bei beiden entschädigte der Nachmittag voll und ganz. „Nicht nur die Zahl der Besucher war sehr erfreulich, sondern auch das Echo“, bilanzierte Christina Gut als eine der Hobbyfotografinnen. „Die Vielfalt der Motive und Fotografiertechniken hat uns super gefallen“, erzählen Jörg und Katharina Günther, zwei Ausstellungsbesucher aus Geisenfeld.„Da kann man sich auch Laienfotograf so einiges abschauen.“

Und bei der Missionsbastelgruppe? Dort hat man sich auch heuer gegen die immer größer werdende gewerbliche Konkurrenz gut behauptet. „Wir sind mit dem Verkauf zufrieden“ bilanzierte am Ende Maxi Gaffal im Namen der etwa 20 Bastlerinnen.

Reger Andrang herrschte am Nachmittag auch beim Museumsdepot und dem Bürgerring. Die beiden Gebäudenachbarn hatten sich erstmals für eine gemeinsame Öffnungszeit zusammengetan, und beide können sich dies auch für zukünftige Marktsonntage gut vorstellen, wie es als Bilanz hieß. „Wir haben viele neue Gesichter gesehen“, berichtete Mariele Stark vom Bürgerring, und auch nach Meinung von Karl Steinberger vom Museum hat „die Kombination sehr gut gepasst“.