Geisenfeld (kog) Für den Umbau und die Sanierung des Alten Rathauses hat der Geisenfelder Stadtrat jetzt acht Aufträge im Gesamtvolumen von fast 500 000 Euro vergeben.
In sieben Fällen lagen die wirtschaftlichsten Angebote unter der Kostenschätzung des Architekten Jürgen Hlady, in einem Fall allerdings deutlich darüber.
Wie Hlady in der Sitzung ausführte, ergebe sich bei den bisherigen 18 Vergaben „insgesamt ein positives Bild“. So liege die Summe der Kostenschätzungen bei etwa 1,77 Millionen Euro. Addiere man hingegen die tatsächlichen Vergabebeträge, komme man auf 1,39 Millionen Euro. Für Aussagen, bei welchem Kostenvolumen man am Ende „landen“ werde, sei es wegen einiger ausstehender Gewerke allerdings noch zu früh, teilte der von der Stadt betraute Architekt auf Anfrage aus dem Gremium mit. Nach derzeitigem Baufortschritt werde man mit Umbau und Sanierung im April 2016 fertig, ließ Hlady wissen.
Folgende Gewerke wurden am Donnerstag vergeben: Schlosser- und Verglasungsarbeiten (ein gültiges Angebot): Firma Schock, Denkendorf, zum Angebotspreis von 260 293 Euro; Dachabdichtung und Klempnerarbeiten (zwei Angebote): Firma Eckstein, Kösching, für 55 772 Euro; Gerüstarbeiten (fünf Angebote): Firma Banzer, Münchsmünster, für 16158 Euro; Wärmedämm-Verbundsystem und Außenputzarbeiten (ein Angebot): Firma Hechinger, Pfaffenhofen, für 24 686 Euro; Innenputzarbeiten (ein Angebot): Firma Hechinger, Pfaffenhofen, für 26 000 Euro; Estricharbeiten (ein Angebot): Firma Halbritter, Neustadt, für 14 613 Euro; Malerarbeiten (zwei Angebote): Firma Bachmeier, Geisenfeld, für 9650 Euro; restauratorische Außenputz-, Stuck- und Anstricharbeiten (zwei Angebote): Firma Klügl, Seubersdorf, für 90 843 Euro.
