Geisenfeld
Andreas Aichele bleibt an der Spitze

Vorsitzender will, dass der CSU-Ortsverband Geisenfeld sich künftig moderner aufstellt

24.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:04 Uhr

Der Vorstand des CSU-Ortsverbands Geisenfeld: Erich Deml (Beisitzer, von links), Hans Schranner (stellvertretender Vorsitzender), Irmgard Beck (Beisitzerin), Angelika Krammel (Schriftführerin), Josef Hartl (Beisitzer), Andreas Aichele (Vorsitzender) und davor Anna Heidersberger (Beisitzerin). - Foto: A. Ermert

Geisenfeld (era) Der CSU Ortsverband Geisenfeld hat neu gewählt: Andreas Aichele führt den Verband weiter an, zu seinen Stellvertretern wählten die Mitglieder Hans Schranner und Andreas Konrad. Roland Müller als stellvertretender Ortsvorsitzender stellte sich nach vier Jahren nicht mehr zur Wahl.

Siegfried Rambach bleibt Schatzmeister und Angelika Krammel Schriftführerin. Die fünf Beisitzer Anna Heidersberger, Josef Hartl, Irmgard Beck, Erich Deml jun. und Martin Lachermeier komplettieren den neuen Vorstand.

Als Wahlleiter fungierte Jürgen Staudt, unterstützt wurde er von Gabi Bachhuber und Edith Schultz als Beisitzer und Angelika Krammel als Protokollführerin. 29 Mitglieder hatten sich im Geisenfelder Hof zur Wahl eingefunden.

Bei seiner Rede forderte Aichele: "Wir müssen uns moderner aufstellen." Deshalb habe man einen Auftritt in einem sozialen Netzwerk generiert. "Wenn in drei Jahren Wahlkampf ist, dann sind wir dort schon etabliert", so Aichele. Mit Schranner in der Vorstandschaft bestehe nun zudem eine gute Verbindung zur kommunalen Verbandsarbeit.

Da Schatzmeister Siegfried Rambach verhindert war, legte Aichele die Zahlen vor. Die Periode wurde mit Gewinn abgeschlossen und Aichele meinte: "Wir sind gut gerüstet für anstehende Aufgaben". Wilhelm Maul und Anneliese Lackermair wurden erneut als Kassenprüfer bestellt.

Hans Schranner als Stadt- und Kreisrat sowie Fraktionsvorsitzender der CSU berichtete über die kommunalen Verbandstätigkeiten. So positiv wie Bürgermeister Christian Staudter (USB) in seiner Halbzeitbilanz sieht Schranner nicht in die Zukunft. Er ist nicht so zufrieden, da zum Beispiel der Umbau des alten Rathauses seiner Ansicht nach zu lange dauerte und zu hohe Kosten verursachte. Die Umgehungsstraße sei ein ewiges Thema, Schranner forderte "alternative Maßnahmen". Die Parkzeitüberwachung sei richtig und wichtig, denn man brauche Parkplätze in der Innenstadt und es werde erst besser, wenn die Dauerparker weg seien. Allerdings seien neue Parkplätze im Außenbereich nötig. Schranner forderte auch bezahlbaren Wohnraum für junge Leute: "Die Stadt muss ihre Aufgaben bewältigen, doch auf die Finanzierung muss geachtet werden".

Edith Schultz ließ noch einmal das breite Spektrum aller Aktivitäten der Frauenunion des vergangenen Jahres Revue passieren, etwa der Ausflug ins Stadion des FC Ingolstadt oder zur Pilzzucht Ulrich in Gosseltshausen. Derzeit hat die Frauenunion 82 Mitglieder und ist der größte Verband im Landkreis Pfaffenhofen. "Ein Wunsch von mir wäre noch, dass sich mehr Mitglieder in die ganze Vereinsarbeit mit einbringen."