Die
Elisa Neumaier (Voltigieren)

Steuer, Altersvorsorge, Sozialleistungen, Energie, Verkehrsrecht die wichtigsten Neuerungen

26.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:23 Uhr

Die 16-Jährige Elisa Neumaier hat vor circa acht Jahren mit dem Voltigieren angefangen. Durch eine Freundin, mit der sie zuerst Reitunterricht hatte, begeisterte sie sich für den Sport.

Sie trainiert zweimal in der Woche mit ihrer Turniergruppe, der Ampertal 1. Gestartet wird bis zu sieben Mal im Jahr in der Leistungsklasse M, wobei Elisa bis letztes Jahr der Obermann, also der höchste Turner, war. Zuletzt fuhren sie zur Bayerischen Meisterschaft, die dieses Jahr Mitte Juli in München-Riem stattfand. Sie nahmen mit ihrem Pferd Don Maestro teil, das als ehemaliges Dressurpferd seit drei Jahren dabei ist. In der Gesamtwertung belegten sie letztendlich den 7. Platz. "Wer voltigiert, muss viel Zeit für das Training und die oft mehrtägigen Turniere haben", erklärt Elisa. Außerdem braucht man ein geeignetes Pferd und genug Kapital, um Kosten für Ausstattung von Pferd und Turner zu decken. Beim Voltigieren werden gymnastische Übungen auf dem Pferd ausgeführt, während es an der Longe im Kreis läuft.

Vom Turner werden Gleichgewicht, Beweglichkeit und Kraft gefordert, um sich auf dem Rücken des Pferdes halten zu können und die Figuren ordentlich zu turnen. Daher führen den Sport meist junge und gelenkige Turner aus. Das Pferd wird mit einem Voltigiergurt ausgestattet, an dem sich die Turnenden festhalten. Während eines Wettbewerbes gibt es zwei Teile: Bei der Pflicht turnt jeder der sieben Mannschaftsmitglieder alleine auf dem Pferd, bei der Kür springen bis zu drei Leute auf das Pferd auf und führen gemeinsam Hebefiguren und andere akrobatische Übungen aus.

Bekannte Wettbewerbe des Voltigiersports sind die Bayerischen, die Süd- und Norddeutschen und die Deutschen Meisterschaften.