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Campus für Flüchtlinge

26.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:52 Uhr

Neuburg (DK) Bildung als Mittel zur Integration: Die Technische Hochschule Ingolstadt eröffnet am 17. Oktober den Integrationscampus (Inca) in Neuburg. 20 Studenten aus Afghanistan, Syrien, Uganda, Pakistan und China beginnen ihr Studium. Deutschunterricht steht auf dem Stundenplan, Englisch sowie Maschinenbau- und Managementkurse. Die Ausbildung wird als Vorstufe zu einem weiterführenden Studium verstanden, soll akademische Türen öffnen und langfristig den Einstieg in den Arbeitsmarkt vereinfachen.

Zunächst finden die Seminare im historischen Gebäude des Studienzentrums in der Amalienstraße statt, später soll auf dem Gelände der ehemaligen Lassigny-Kaserne ein Campus entstehen, wo bisher das Wohnheim der Studenten eingerichtet ist. Die THI wünscht sich, dass es 2017 mit einer noch größeren Gruppe von 40 bis 50 Studenten weitergehen kann. Die Stadtpolitiker sehen die Eröffnung des Inca als ersten Schritt Neuburgs hin zu einer "Universitätsstadt": Langfristig ist auf dem großräumigen Areal eine Außenstelle der Technischen Hochschule Ingolstadt angedacht. Dafür soll die Asylbewerberunterkunft geschlossen werden. ‹Œszs