Neuburg
Stefanie Müller-Heiß verewigt sich auf der Scheibe

Sebastiani-Schießen bei der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Neuburg

19.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr
Die Sieger des Sebastiani-Schießens: (v.l.) Harry Müller, Stefanie Müller-Heiß, Tanja Ellinger, Sportleiter Gerhard Fabritius und erster Schützenmeister Peter Schmidt. −Foto: A. Schmidt/FSG Neuburg

Neuburg (DK) Nachdem das Dreikönigs-Schießen am vergangenen Wochenende den Startschuss für das neue Jahr gegeben hatte, schloss in der Folgewoche das traditionelle Sebastiani-Schießen im Kalender der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft (FSG) Neuburg.

Die Scheibe des Heiligen Sebastian, Patron der Schützen, Büchsenmacher und Jäger, wird immer rund um den Namenstag mit dem Zimmerstutzen ausgeschossen. Die Sebastiani-Scheibe wurde vor über zwei Jahrzehnten vom Ehrenmitglied Sebastian Schäffer, einem Schützen und Büchsenmachermeister aus Neuburg, gestiftet. Sie hat nach wie vor einen Ehrenplatz im Schützenheim und die Gewinner werden auf ihr mit einem Schild verewigt.

Sportleiter Gerhard Fabritius führte den Wettkampf mit dem Zimmerstutzen, der sich wieder größerer Beliebtheit erfreut, durch. Die Teilnehmer haben durch die Auswahl der Langwaffe eine faire Chance am Wettkampf teilzunehmen, da bei der FSG allgemein eher die Kurzwaffen und der Bogen bevorzugt werden. Mit je drei Schuss versuchten die Schützen, das beste Blattl zu erzielen. Den Glücksschuss und somit auch das beste Blattl erreichte Stefanie Müller-Heiß, direkt gefolgt von Tanja Ellinger und Harry Müller.

Gerhard Fabritius konnte den glücklichen Gewinnern je ein hübsches Gewürzset für die heimische Küche als Preis überreichen und bedankte sich bei den Anwesenden für einen gelungenen und lustigen Abend. Besonders freute es ihn, dass die letztjährige Rekordbeteiligung beim Sebastiani-Schießen heuer nochmals übertroffen werden konnte.