Neuburg (DK) Die Neuburger Pfadfinder waren wieder erfolgreich im Industriegebiet an der Nördlichen Grünauer Straße unterwegs.
Am vergangenen Samstag trafen sich 45 Pfadfinder, um drei Stunden lang die Fluren rund um die Nördliche Grünauer Straße zu entmüllen. Zwischen all dem klassischen Unrat fanden die Kinder auch einen ausrangierten Christbaum und Lkw-Kotflügel oder ein Stück Leitplanke, das im Wald lag. Am Ende der Aktion konnte einmal mehr eine ansehnliche Menge Abfall präsentiert werden, bevor es zur Brotzeit mit Wienern und Semmeln ging.
Es ist schon langjährige Tradition bei den Neuburger Pfadfindern, den Müll des vergangenen Jahres aus Gehölzen und vom Straßenrand zu holen, der unachtsam weggeworfen wurde. Dabei stehen Erziehung und Spaß im Vordergrund. Die Kinder und Jugendlichen sollen lernen, dass sich unachtsam weggeworfener Abfall nicht von selbst auflöst.
Um die Lust nicht zu verlieren, wird das Ganze zwischenzeitlich als Wettbewerb ausgetragen: Wer findet am meisten Müll in einer bestimmten Zeit. Das Ergebnis in diesem Jahr waren 32 Säcke voller Abfall und größere Gegenstände, die nun entsorgt werden müssen.