Oberhausen
Bebauung in Kreut gesichert

Gemeinderäte machen alles klar Auszeichnung aus München

24.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:25 Uhr

Oberhausen (rhp) In der Sitzung des Gemeinderats Oberhausen konnte nun endgültig die Bebauung des Sportplatzes im Gemeindeteil Kreut beschlossen werden. Nachdem man Einwände und Hinweise von mehr als 30 Behörden und sonstigen Betroffenen berücksichtigte, wurde der Bebauungsplan von den Mandatsträgern einstimmig verabschiedet.

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Sitzung war die Stellungnahme der Gemeinde zur Planung der neuen Paul-Winter-Realschule am Kreuter Weg in Neuburg. Zwar betrifft der Neubau selbst die Gemeinde nicht, aber der Anschluss an die Bundesstraße 16.

Beim weiteren Verfahren sollte, so Bürgermeister Fridolin Gößl, berücksichtigt werden, dass der Straßenverlauf möglicherweise geändert wird. Auch sollte man die Gesamtentwicklung von Neuburg, Oberhausen und dem gesamten Landkreis im Auge behalten. Hinzu komme, dass die B 16 als wichtige Ost-West-Achse wohl immer mehr überregionalen Schwerverkehr anziehen werde.

Schnell abgehandelt und einstimmig beschlossen wurden weitere Baugenehmigungen und Änderungen von Bebauungsplänen. So kann nun in der Oberhausener Nussbaumstraße ein Grundstück bebaut werden, wurde der Plan Nr. 19 in Ortlfing geändert und die Vereinbarung zwischen dem Landkreis und der Gemeinde zum Ausbau der Kreisstraße ND 31 in Unterhausen abgesegnet. Der Ausbau des dortigen Gehweges muss von der Gemeinde bezahlt werden.

Die Zweite Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger legte dann das Ergebnis der Rechnungsprüfung für das Jahr 2016 vor. Danach haben alle Unterlagen vorgelegen, die stichpunktmäßig überprüft wurden. Nachdem nichts beanstandet wurde, konnten Bürgermeister Fridolin Gößl und die Gemeinderäte einstimmig entlastet werden. Die Bürgermeisterin dankte Fridolin Gößl und der Gemeindeverwaltung für die gute Arbeit und die gute Zusammenarbeit von Gemeinderat und Verwaltung im vergangenen Jahr.

Zum Schluss wies Bürgermeister Gößl auf eine am 12. Mai stattfindende Preisverleihung hin. Die Oberhausener Schule bekam vom TÜV Süd und der Landesverkehrswacht Bayern den Förderpreis für "Innovative Verkehrserziehung in der Schule" verliehen. Der Preis wird durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst am 4. Mai im Innovationszentrum in Unterhausen überreicht.

Das Ministerium zeichnete Projekte aus, die innovative Ansätze im Bereich der Verkehrserziehung von Schülern enthalten, die sich in der Praxis bewährt haben, nachhaltig sind und in den einzelnen Klassen aufeinander aufbauen und die auch auf andere Schulen oder Schularten schnell erweiterbar sind.