Neuburg (DK) Das Sturmtief am Donnerstag fegte mit Böen bis zu 120 Stundenkilometern über den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, verursachte aber keine nennenswerte Schäden.
Tief "Friederike" fällte etliche Bäume, die kurzzeitig Straßen blockierten. Vor allem im südlichen Landkreis mussten die Feuerwehren mit Motorsägen ausrücken, zum Beispiel in Gollingkreut oder im südlichen Donaumoos. Auf der Waldstrecke zwischen Gietlhausen und Bergen räumte die Baringer Wehr eine umgestürzte Fichte weg. Die Unterstaller Feuerwehr zersägte eine Fichte, die auf die Staatsstraße 2035 zwischen Ried und Nassenfels gestürzt war. Weitere Sturmschäden meldeten die Feuerwehren nicht. Allerdings könnten in den Rechtlerforsten und im Seminarwald weitere Nadelbäume im aufgeweichen Boden gefallen sein. Das Neuburger Studienseminar hatte das provisorische Dach auf dem Beichtvaterhaus fest verzurren lassen - es hielt.