Neuburg
27 Prozent bevorzugen Briefwahl

22.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:27 Uhr

Neuburg (r) Bequem zuhause wählen - das liegt offenbar im Trend. Bis Freitagmittag haben rund 27 Prozent der Neuburger Wahlberechtigten ihre Stimme zur Bundestagwahl in Briefform abgegeben.

Oberbürgermeister Bernhard Gmehling ruft zur Stimmabgabe auf und hofft auf eine starke Beteiligung in der Kreisstadt. "Wählen ist unverzichtbar und die Grundlage der Demokratie", betont der OB und bedankt sich gleichzeitig bei allen Wahlhelfern. 20 787 Einwohner dürfen abstimmen, 5578 haben Briefwahl beantragt. Das war erstmals über Internet problemlos möglich gewesen, "2500 Bürger haben das sofort genutzt", berichtet Wahlleiter Markus Riedlberger. Die Kuverts mit der Briefwahl können auch noch im Laufe des Sonntags in die städtischen Briefkästen geworfen werden, die letzte Leerung ist um 18 Uhr. Dann wird ausgezählt. Die Stadt Neuburg richtet 30 direkte Wahlbezirke und zehn Briefwahlpakete ein. Eine Schar von 260 Wahlhelfern war relativ schnell zusammengestellt. "In Neuburg haben wir einen Pool von Helfern, da gibt es keine Probleme", so Markus Riedlberger. Das Neuburger Ergebnis wird im Laufe des Sonntagabends an das Landratsamt gemeldet, am Montag folgt die Abgabe der schriftlichen Ergebnisse.