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Mann stirbt nach Unfall auf B 16 Obduktion angeordnet

23.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:24 Uhr

Zell (vb) Der Mann, der am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 16 vor der Ampel an der Zeller Kreuzung einen Auffahrunfall verursacht und anschließend einen Kreislaufstillstand hatte und reanimiert werden musste (wir berichteten), ist nach Angaben der Polizei noch am selben Tag gegen 17.50 im Krankenhaus gestorben.

Der 67-Jährige aus Plauen hatte gerade die Polizei alarmiert, als er plötzlich auf der Straße zusammenbrach. "Zur Klärung der Todesursache wurde von der Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet", teilt die Polizei in ihrem Pressebericht mit. Aller Voraussicht nach wird diese heute gegen 14 Uhr stattfinden, ein Ergebnis wird für den späten Nachmittag erwartet. "Eine Frau aus Neuburg machte nachträglich noch leichte Verletzungen geltend. Die übrigen Unfallbeteiligten blieben unverletzt", heißt es vonseiten der Beamten weiter.

Zur Unfallzeit standen drei Fahrzeuge bei Rotlicht an der Ampel der Zeller Kreuzung in Richtung Neuburg. Der 67-Jährige, der ebenfalls in Richtung Neuburg unterwegs war, fuhr auf den letzten stehenden Pkw einer Frau aus Belgien auf. Durch die Wucht des Anstoßes wurde dieser auf den Wagen einer Neuburgerin geschoben, der vor ihm stand. Dieses Auto wurde dann noch auf das ebenfalls stehende Fahrzeug einer weiteren Frau aus Neuburg geschoben.

An den vier beteiligten Autos entstand nach Angaben der Polizeiinspektion Neuburg ein Schaden etwa 6500 Euro.