Ingolstadt
Sprechstunde für Trauernde

24.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:37 Uhr

Ingolstadt (DK) Seit 1993 besteht der Hospizverein Ingolstadt. Seit diesen Jahren ist der Bedarf an ehrenamtlichen Hospizbegleitern für schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Familien stetig gestiegen. Der Hospizverein bietet auch heuer eine Ausbildungsgruppe an.

Die Vorbereitung umfasst acht Samstage, ein Wochenend-Seminar und mehrere Abende verteilt auf über ein Jahr. Schwerpunkt ist die lebensbereichernde Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Trauer und Tod. Besonderer Wert wird auf die Gesprächsführung in Krisensituationen gelegt. In den Abendveranstaltungen wird rechtliches, ethisches sowie medizinisches Hintergrundwissen vermittelt. Ein begleitetes Praktikum im stationären und im ambulanten Bereich rundet die Vorbereitung ab. Der Ausbildungskurs ist kostenpflichtig.

Eine erste Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 7. Juli, um 19 Uhr im Elisabeth Hospiz im Unterer Graben 26b in Ingolstadt statt. Start der Ausbildung ist dann im September 2016. Weitere Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer (0841) 171 11 im Hospizbüro in der Lebzeltergasse 3 in Ingolstadt oder per E-Mail an die Adresse info@hospizverein-in.de.

Dort findet außerdem am Montag, 27. Juni, von 17 bis 19 Uhr für Trauernde eine Trauersprechstunde statt. Man kann ohne Terminvereinbarung das Gespräch mit erfahrenen Trauerbegleitern suchen. Die Teilnahme steht allen Trauernden - auch Nichtmitgliedern - offen.