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Verena Reißner über das Buch "Erebos"

21.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

In Nick's Schule werden seltsame Päckchen verteilt, deren Inhalt nur die Empfänger kennen. Alle, die es bekommen haben, verhalten sich plötzlich sehr komisch. Sie schotten sich ab, vernachlässigen Schule und Freunde.

Als Nick eines Tages selbst ein Paket erhält, findet er darin ein Computerspiel, das süchtig zu machen scheint: Man darf es nur alleine spielen und es müssen Aufgaben in der realen Welt erledigt werden. Führt man die vom Spiel gestellten Aufgaben nicht aus, wird der Spielcharakter gelöscht, man hat keinen Zugriff mehr auf die Spielwelt. Genau das passiert Nick, als er sich weigert, seinen Lehrer umzubringen, wie es das Spiel von ihm verlangt. Das Computerspiel, das mehr Intelligenz zu besitzen scheint als jedes andere, manipuliert und benutzt seine Spieler dazu, zweifelhafte Aufträge zu erfüllen.

Zusammen mit zwei weiteren Freunden, die ebenfalls die gefährliche Seite des Spiels entdeckt haben, versucht er, die Machenschaften zu stoppen. Doch dieses Unterfangen ist ziemlich riskant . . .

Zur Person: Verena Reißner (20) ist freie Mitarbeiterin beim DONAUKURIER.