Burgheim
Rathaus sperrt vorübergehend zu

Burgheims Verwaltung im Februar nur telefonisch erreichbar

12.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:58 Uhr
Das Rathaus in der Marktgemeinde Burgheim wird im Februar teilweise renoviert. −Foto: Janda

Burgheim (sja) Eine kleine Baustelle im Burgheimer Rathaus legt die Verwaltung der Marktgemeinde im Februar zeitweise etwas lahm - zumindest in Sachen Parteiverkehr. Der Grund sind Malerarbeiten im Eingangsbereich des historischen Gebäudes am Marktplatz.

Weil dazu auch Gerüste im Inneren nötig sind, ist der Zutritt für die Bürger in dieser Phase nicht möglich.

Im Detail geht es um die Arbeitswoche vom 12. bis einschließlich 16. Februar. Ein Zeitraum, den Bürgermeister Michael Böhm als wenig brisant ansieht. "Weil das die Faschingsferien sind", erklärt der CSU-Politiker. Neben der schulfreien und dadurch urlaubsreichen Zeit haben viele Bürger wegen der finalen Phase der Faschingssaison ohnehin kaum Muße für einen Behördengang. Die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung dürften sich daher also in Grenzen halten. Untätig sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung deshalb aber beileibe nicht. Das Rathaus bleibt während der Malerarbeiten ganz normal besetzt - zumindest so normal, wie das in den Ferien üblich ist. Telefonisch ist die Schaltzentrale der Marktgemeinde in dieser Phase zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar.

Abgeschlossen sind die Arbeiten an dem historischen Gebäude mit der Maßnahme im Februar aber noch lange nicht. Voraussichtlich im Laufe des Jahres sei noch die Ertüchtigung der hölzernen Innentreppe vorgesehen, erklärt Böhm und erinnert daran, dass die knarzenden Stufen noch nie erneuert worden sind. Nachdem sie seit mittlerweile 158 Jahren rege genutzt werden, sollen die Handwerker das Holz nun behandeln und auf Vordermann bringen. Einen konkreten Termin dafür gibt es allerdings noch nicht. Gleichzeitig fehlt Böhm und seinem Team noch ein Plan für die Dauer der Arbeiten. Falls die oberen Stockwerke des Bauwerks in dieser Zeit nicht erreichbar sind, muss ein Teil der Rathausbesatzung womöglich ins Bürgerhaus oder in ein anderes Gebäude umziehen. "Wir müssen erst noch klären, wie wir dann unsere Arbeit erledigen können", erklärt der Bürgermeister.