"Visionen für Ingolstadt"

29.01.2010 | Stand 03.12.2020, 4:18 Uhr

Ingolstadt (dk) Bei der zweiten Quartalsabrechnung des DONAUKURIER haben gestern Abend Bürgerinnen und Bürger mit Politikern der Stadt Ingolstadt über Bauvorhaben und Städteplanung diskutiert. Dabei sparten sie nicht mit Kritik.

Unter dem Motto "Visionen für Ingolstadt" stellten zunächst die beiden Architekten Chris Neuburger und Peter Bachschuster ihre Vorschläge vor. Diskutiert wurde unter anderem über die teilweise Überdachung der Fußgängerzone und eine bessere Einbindug der Donau. Allerdings wurde auch Kritik laut. In den vergangenen 50 Jahren seien in Sachen Stadtplanung einige Fehler gemacht worden, hieß es.



Den Zuhörern brannte vor allem ein Thema auf den Nägeln: das Glacis. Durch zwei Bauvorhaben sehen einige den Ingolstädter Grüngürtel in Gefahr. Oberbürgermeister Alfred Lehmann beteuerte, im Glacis verschlechtere sich die Situation mit den neuen Gebäuden nicht, außerdem gebe es keine rechtliche Handhabe gegen die Pläne.

Neben dem Oberbürgermeister stellten sich die Ingolstädter Stadtbaumeisterin Renate Preßlein-Lehle, sowie die Chefs der Stadtratsfraktionen Petra Kleine, Achim Werner, Joachim Genosko und Peter Gietl den Fragen der Zuhörer.

Der DONAUKURIER hatte gestern Abend zur zweiten Quartalsabrechnung in das Altstadttheater geladen. Die Karten für die Veranstaltung waren bereits Wochen vor dem Termin ausverkauft.

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