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Erst einmal Pläne haben

09.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:40 Uhr

Zum Bericht "Bitte nichts Spektakuläres bauen" (DK vom 9. Februar). Darin geht es um Einwände der Stadtheimatpflege gegen einen Neubau der Kammerspiele auf der Fläche zwischen Stadttheater und Neuem Schloss:

Wenn man etwas bauen will, muss man das Objekt zuerst planen. Wie groß soll es werden, wie hoch, wie schwer? Erst dann ist zu prüfen, ob der Boden, auf den man bauen will, die Belastung auch aushält. Wenn das bisher nicht geplante Bauwerk und damit die nicht bekannten Lasten von der Tiefgarage Theater-Ost aufgenommen werden könnten, kommt die Verträglichkeit mit der Schlossansicht zum Tragen.

Bevor also die erforderlichen Vorleistungen nicht erfolgt sind, sollten sich die beiden Heimatpfleger keine Sorgen machen. Frühere Behauptungen "die Statik sei geprüft, es bestehe kein Problem", entbehren meines Erachtens jeder Grundlage.

Reinhard Schmachtl,

Ingolstadt