Ingolstadt
Wirte voll des Lobes für die Organisatoren des Bürgerfests

13.07.2015 | Stand 02.12.2020, 21:04 Uhr

Ingolstadt (sic) Sascha Lachner, der Wirt des Englwirt, hat das Bürgerfest im Wesentlichen von seiner Freilufttheke aus erlebt – und das war eine Freude. „Es ist wegen der Hitze langsam losgegangen, aber dann sind die Leute in Massen reingeströmt.“ Und haben vor dem Kreuztor gut gefeiert.

Sehr gut sogar. „Das war irre! Aber immer friedlich, ohne Pöbeleien.“ Es habe sich gelohnt, „dass viel in die Qualität der Bands investiert worden ist“. Lachner lobt auch die Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, dem Ordnungsamt, der Polizei und den Rettungskräften. Der Wirt weiß, dass es viele Besucher bedauert haben, dass die Bühne am Kreuztor noch in der Nacht zum Sonntag abgebaut wurde und am dritten Festtag im „Bermuda-Dreieck“ Stille herrschte. Lachner bittet um Verständnis: „Wir bekommen unser Publikum tagsüber einfach nicht. Die kommen an den Abenden so gegen 21, 22 Uhr, aber nicht am Sonntag. Und die Bühne ist so teuer, dass sich dieser Tag nicht lohnt.“

Eugen Hoffart vom Maki-Club hat gemeinsam mit den Wirten des Hemingway und des Golden sehr erfolgreich die DJ-Area auf der Nordseite des Stadttheaters bespielt. Auch er ist voll des Lobes für die Organisatoren des Fests. „Mit dem Klaus Richters hatten wir einen festen Ansprechpartner, der sich immer gleich um alles gekümmert hat.“ Hoffart und Kollegen zogen die Massen vor allem mit einer aufwendigen Lichtinstallation an. Tagelang feilten sie an der Technik. „Mit ein paar Bierbänken ist es da nicht getan“, sagt Hoffart. „Wir geben uns viel Mühe, dass es nach was ausschaut, schließlich repräsentieren wir auf dem Bürgerfest unsere Betriebe!“