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Ärger über Kreiselumbau

04.12.2012 | Stand 03.12.2020, 0:45 Uhr

Zum DK-Artikel „Ring frei für den Umbau“ vom 15. November, in dem es um den geplanten Umbau des Audi-Rings ging:

Was musste ich im Donaukurier lesen, der Audikreisel wird für fast 300 000 Euro umgebaut? Erst habe ich herzlich gelacht, dann den Kopf geschüttelt und nach dem Lesen des Artikels war ich wütend. Ich befahre sehr oft diesen besagten Kreisel. Ich frage mich, wie kann es sein, dass ein dreispuriger Kreisel von den meisten Autofahren nicht komplett genutzt wird. Man hätte ihn auch vier- oder fünfspurig bauen können, trotzdem benutzen sehr viele die äußere Spur. Logisch, dass es dann zu Verkehrsbehinderungen kommt. Was ich da schon gesehen habe – eine einzige Katastrophe. Es kann schon mal passieren, dass man nicht raus gelassen wird. Dann fährt man halt noch eine Runde. Klar, dass die Fahrzeugdichte auch ihren Teil dazu beiträgt. Ich glaube aber, dass viele Autofahrer nicht in der Lage sind, Kreisel zu fahren. Es fehlt am Überblick über die Verkehrssituation und an Rücksichtnahme.

Markus Baumann, Ingolstadt