Oberdolling (DK) Metall, Holz oder Ziegel? Diese Frage stellte sich den Oberdollinger Gemeinderäten in der jüngsten Sitzung für den geplanten Anbau einer Lagerhalle an das bestehende Sportzentrum "Roßschwemm". Neben der Materialfrage waren aber auch die Kosten für den Anbau ein Thema für die Räte.
Die Planerin des Entwurfs, Irmgard Kolbinger aus Oberdolling, schätzte diese auf rund 190 000 Euro zuzüglich der Planungskosten.
Der Bau einer frei stehenden Lagerhalle ist aus Sicht des Gemeinderates erforderlich, da die im Jahr 2012 fertiggestellte "Roßschwemm" aufgrund zahlreicher Veranstaltungen und Bewirtungen schon seit längerem an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Die neue Halle soll als untergeordnetes Nebengebäude an das U-förmige Sportzentrum angebaut werden und mit großflächigen verschiebbaren Torelementen auch für Feste etwa als Bar oder Kuchentheke nutzbar sein. Zudem soll ein großer Brotbackofen in einem abgetrennten Raum installiert werden.
Weitere Themen der öffentlichen Sitzung waren ein Bauantrag, dem zugestimmt wurde, ein Feldweg, der neu aufgesät werden soll, und ein Antrag der CW-Fraktion, die sichergestellt haben möchte, dass im Baugebiet "Am Oberdorfer Berg" die für die Entwässerung notwendigen Regenzisternen gebaut werden. Die Verwaltung wurde in diesem Fall beauftragt, dies zu überwachen.
