Nordumgehung Thema bei der Quartalsabrechnung

22.04.2010 | Stand 03.12.2020, 4:05 Uhr

Ingolstadt (dk) Harte Kritik am Umgangston der Stadt Ingolstadt mit dem Landkreis Eichstätt übte gestern der Eichstätter Landrat Anton Knapp bei der "Quartalsabrechnung" des DONAUKURIER im Ingolstädter Altstadttheater. Es ging um das Verhalten der Stadt in der Diskussion um den Weiterbau des letzten Teilstücks der Nordumgehung Gaimersheim.

CSU-Fraktionschef Joachim Genosko griff im Gegenzug vor allem die Wettstettener Bürgerinitiative, die zu der Veranstaltung keinen offiziellen Vertreter geschickt hat, scharf an. Die CSU nehme nicht hin, dass ihr Bürgermeister "in den Dreck gezogen wird".
 

 
Bei der "Quartalsabechnung" diskutierten über das strittige Projekt Vertreter der beiden Ettinger Bürgerinitiativen unter Leitung von DK-Chefredakteur Michael Schmatloch und dem Chef des Altstadttheaters, Johannes Langer, mit Bürgermeister Albert Wittmann, der die Diskussion vor einem Jahr angestoßen hatte, dem Fraktionsvorsitzenden von CSU, Freien Wählern und Grünen, Joachim Genosko, Peter Gietl und Petra Kleine, und SPD-Stadtrat Anton Böhm.
 
Die Stadt hält weiter an ihrem Kurs fest und fordert die Öffnung der Staatsstraße 2335 für beide Seiten als Autobahnzubringer und ein klares Signal aus Gaimersheim für die Südumgehung oder einen entsprechenden Bypass.
 
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