Manching
Eine Ampel ist keine Lösung

CSU informiert sich beim Straßenbauamt über Ausbau des Knotens A 9/B 16

08.11.2016 | Stand 02.12.2020, 19:05 Uhr

Manching (DK) Der Pfaffenhofener CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub, Landrat Martin Wolf und die Manchinger CSU-Ortsvorsitzende Birgid Neumayr haben sich im Straßenbauamt Ingolstadt über die Baumaßnahmen an der B 16 informiert.

Die Ergebnisse des Treffens hat die CSU Manching gestern in einer Mitteilung veröffentlicht.

Ein wichtiges Thema war der neuralgische Verkehrsknotenpunkt an der B 16 zur Einmündung in die A 9. Hier staut sich zu den Hauptberufszeiten der Verkehr. Für Linksabbieger ist es schwierig, in die Autobahn zu fahren und aus der Autobahn in Richtung Neuburg abzubiegen. Die Möglichkeit einer Ampelanlage wurde diskutiert. Ein kürzlich erstelltes Verkehrsgutachten habe aber ergeben, dass das nicht praktikabel sei, so die CSU Manching. Der Verkehrsfluss werde wesentlich schlechter, bei einer Ampelanlage breche der gesamte Knoten zusammen. Wolf will noch Gespräche mit der Autobahndirektion führen.

Der vierspurige Ausbau der B 16 ist im Bundesverkehrswegeplan als vordringlich eingestuft. Nach Freigabe der Gelder durch den Bund werden die notwendigen Schritte zur Umsetzung eingeleitet. Die bereits vorhandene Abbiegespur aus der A 9 (Fahrtrichtung München) nach Neuburg wird als zweite Spur fortgeführt. Von Richtung Neuburg kommend mündet die zweite Fahrspur als Abbiegespur in die Autobahn Richtung München. Als Zeitrahmen nannten die Behördenvertreter im günstigsten Fall fünf Jahre.

Weiteres Thema war der Autobahnanschluss Langenbruck. Als Lösung nannten die Behördenvertreter eine Verbreiterung der Abfahrt mit zwei Spuren für die Links- (Richtung Geisenfeld) und Rechtsabbieger (Richtung Augsburg). Für die Linksabbieger ist eine Ampellösung geplant. Zum Kreuzungsbereich Richtung Ronnweg wird ein weiterer Kreisel mit einer direkten Rechtsabbiegerspur gebaut. Dies wird voraussichtlich 2017 und 2018 umgesetzt.